Zusammenfassung
Als Dr. med. Fedor Pleszner am 30. Oktober 1891 Elisabeth Eschmann heiratet, kommt eine lange Wanderung seiner Familie »auf den eingefahrenen Bahnen« an ihr Ziel. Aus dem oberschlesischen Laurahütte, über die üblichen Stationen Glogau und Breslau waren seine Eltern aus dem Ghetto aufgebrochen und hatten sich in Berlin zur Ruhe gesetzt. Zu Reichtum hatten sie es nicht gebracht, wohl aber zu gewissem Wohlstand, der ein Studium der Medizin wenigstens des ältesten Sohnes ermöglichte, eine der wenigen Professionen, die Juden offenstanden.
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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sprondel, W. (2014). Stationen auf dem Weg zur Philosophie als Beruf. In: Allert, T., Fischer, J. (eds) Plessner in Wiesbaden. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05452-6_6
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