Zusammenfassung
Wie aus den vorausgehenden Ausführungen deutlich geworden sein sollte, ist das analytische Modell von Enabling und Disabling Spaces keinesfalls auf Möglichkeiten der Ausverhandlung von Arbeit als Identitätsziel beschränkt, sondern betrifft gleichermaßen alle gesellschaftlich geteilten Lebensziele (vgl. Kronauer 2010: 184ff) bzw. normativen Markierungspunkte einer erwachsenen Identität. So zeigt die, in weiteren und vertiefenden Studien noch weiter zu konkretisierende und empirisch zu fundierende, Theorieskizze den Zusammenhang zwischen
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den räumlichen Qualitäten der sozialen Systeme, in denen sich die ForschungsteilnehmerInnen im Verlaufe ihres Lebens bewegen und bewegt haben,
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den darin sich widerspiegelnden oder herausgeforderten gesellschaftlich und generational geformten performativ wirksamen Annahmen und Erwartungshaltungen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung,
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den über biographische (Selbstwirksamkeits-)Erfahrungen ermöglichten oder vorenthaltenen Zugangsmöglichkeiten zu Ressourcen
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Koenig, O. (2014). Zusammenfassung. In: Erwerbsarbeit als Identitätsziel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05426-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-05426-7_9
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