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Soziales Kapital städtischer Bevölkerungen

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Part of the book series: Netzwerkforschung ((NETZFO))

Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird die empirische Verteilung des sozialen Kapitals unter städtischen Bevölkerungen untersucht. Empirische Grundlage bilden Befragungsdaten einer ostdeutschen Großstadt. Zunächst wird das Untersuchungsgebiet anhand ausgewählter Daten der Befragung und der amtlichen Statistik beschrieben. Den Schwerpunkt dieser Beschreibungen bilden sozialstrukturelle Lebensbedingungen, die zur Hypothesentestung verwendet werden. Besonderes Augenmerk wird auf urbane Siedlungsstrukturen gelegt. Fünf Stadtteiltypen können in der untersuchten Großstadt identifiziert werden, deren jeweilige Besonderheiten erörtert werden. Den reichhaltigen Beschreibungen schließen sich hypothesentestende Analysen zum sozialen Kapital der städtischen Bevölkerungsgruppen an. Im zweiten Abschnitt des Kapitels werden die sozialkapitalrelevanten Items und Analysen zu den Dimensionen des sozialen Kapitals vorgestellt. In Mehrebenenmodellen werden diese Dimensionen auf unterschiedliche Personenkreise zurückgeführt. Das Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse zum sozialen Kapital städtischer Bevölkerungen.

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Notes

  1. 1.

    Das Haushaltsnettoeinkommen wurde in 24 Einkommensklassen erhoben. Über die Mittelwerte der Klassen wurde eine metrische Einkommensvariable errechnet. Aus dieser Variable resultiert der angegebene Mittelwert.

  2. 2.

    Im Folgenden wird einheitlich von Stadtteilen die Rede sein, weil dieser Begriff zur innerstädtischen Gebietsgliederung geläufiger ist als Stadtviertel. Gemeint sind aber immer die 43 Stadtteile bzw. Stadtviertel Halles.

  3. 3.

    Dafür wurden Daten der amtlichen und kommunalen Statistik zur Bevölkerungszusammensetzung und zu den physischen Stadtraumstrukturen genutzt. Ungeeignet war jedoch der Mietspiegel von 2006 (Stadt Halle 2006b), weil sich die Mietpreise noch nicht stark genug nach der Wohnlage unterscheiden und das Wohnwertkriterium „Lage“ im Mietspiegel nicht berücksichtigt wird.

  4. 4.

    Die Reihenfolge der Items spiegelt deren Repräsentationsgüte für die jeweilige Dimension wieder. Die Zahlen in Klammern sind die Itemnummern in Tab. 8.4.

  5. 5.

    Die Logit-Modelle mit der komplexeren Mehrebenenstruktur stoßen mit derzeit möglichen Berechnungsroutinen an Grenzen. So ist es nicht möglich, die disproportionale Stichprobe durch eine Gewichtung auszugleichen. Mit den Ergebnissen der Mehrebenen-Logit-Modelle aus Tab. 8.7 sind daher nur verzerrte Parameterschätzungen für die gesamte Population möglich.

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© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Petermann, S. (2015). Soziales Kapital städtischer Bevölkerungen. In: Persönliches soziales Kapital in Stadtgesellschaften. Netzwerkforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05418-2_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-05418-2_8

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-05417-5

  • Online ISBN: 978-3-658-05418-2

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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