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Lebenszyklus von Wohnimmobilien

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Zusammenfassung

Immobilien sind langlebige Güter. Bereits bei der Konzeption von Gebäuden sollte dies beachtet werden, um einen wirtschaftlichen Betrieb über die gesamte Lebensdauer zu ermöglichen. Insbesondere im Facility Management ist eine Lebenszyklusbetrachtung längst geläufig und kombiniert technische, wirtschaftliche und soziale Aspekte von Gebäuden und Anlagen (s. Kap. 21 Facility Management). Diese Sichtweisen werden mehr und mehr auch in andere Bereiche des Immobilienmanagements von Bestandshaltern und Investoren integriert.

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Notes

  1. 1.

    Die Feststellung von Nutzeranforderungen und Priorisierung nachfrageseitiger Handlungsbedarfe für Wohngebäude wird ausführlich beschrieben in Johann, S.: Handlungsempfehlungen für die Revitalisierung von Mehrfamilienhäusern aus den 1970er Jahren, in: Kurzrock, B.-M. (Hrsg.): Reihe Immobilien [entwickeln] an der TU Kaiserslautern, Bd. 2, Diss., Kaiserslautern 2016, S. S. 124–150.

  2. 2.

    Für eine ausführliche Beschreibung mit Fallstudien z. B.: Johann, S.: Handlungsempfehlungen für die Revitalisierung von Mehrfamilienhäusern aus den 1970er Jahren, in: Kurzrock, B.-M. (Hrsg.): Reihe Immobilien [entwickeln] an der TU Kaiserslautern, Bd. 2, Diss., Kaiserslautern 2016.

Literatur

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Kurzrock, BM. (2017). Lebenszyklus von Wohnimmobilien. In: Arnold, D., Rottke, N., Winter, R. (eds) Wohnimmobilien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05368-0_14

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