Zusammenfassung
Das Volumen von Media über Echtzeitsysteme nimmt rasant zu. Immer mehr Werbungtreibende nutzen die neuen Möglichkeiten – zumindest in Teilen und zumindest für Teile ihres Budgets. Und wer die Welt der Echtzeitmedia einmal betreten hat, lässt seinen ersten Schritten in der Regel weitere folgen. Das wirkt sich entsprechend auf den quantitativen Umfang dieses Themas aus. Langfristig entscheidender ist allerdings die durch den konkreten Einsatz von Realtime Advertising entstehende inhaltliche Weiterentwicklung hin zu einer Realtime-Denk- und Datenkultur in den Unternehmen. Denn Echtzeitwerbung ist keine neue Marketingdisziplin, die sich einfach zu bestehenden Disziplinen hinzugesellt. Vielmehr steht die Werbeindustrie am Anfang eines tiefgreifenden Wandels hinsichtlich der Art und Weise, wie Werbung realisiert wird. „Realtime“ ist also eher als Adjektiv zu verstehen, das nicht weniger als einen Paradigmenwechsel beschreibt. Die Veränderung vom traditionellen hin zum programmatischen Mediamanagement erfolgt allerdings nicht schlagartig, sondern in Form einer mehrjährigen Transition.
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Jansen, S. (2014). Transition zum Mediamanagement in Echtzeit. In: Busch, O. (eds) Realtime Advertising. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05358-1_20
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