Zusammenfassung
In diesem empirischen Kapitel werden die Ergebnisse und Erkenntnisse aus unseren qualitativen Untersuchungen zur Anpassung von Entgeltgrundlagen und -methoden in den Betrieben dargestellt. Die wesentlichen neuen Entgeltregelungen werden in den Abschn. 4.2 bis 4.9 beschrieben. Eingangs gehen wir auf die inner- und außerbetrieblichen Impulse ein, die die Unternehmen veranlasst haben, sich mit den Herausforderungen aus dem demografischen Wandel zu befassen.
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Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass alle Befragten dieses Möbelherstellers ausnahmslos sowohl ein Senioritätsprinzip als auch einen Bestandsschutz im Alter befürworten. Die Begründungszusammenhänge ähneln den in den anderen Intensivfallstudien vorgefundenen: Senioritätsentlohnung als Anreiz, im Betrieb zu bleiben („Erfahrung bleibt im Betrieb“), als Entlohnung für Betriebstreue („Jüngere müssen erst mal in Vorleistung treten“), Bestandsschutz als Entgelt für lange Betriebszugehörigkeit („hat man sich nach 20 Jahren Akkord verdient“) oder auch als Sicherheit für das Alter („gibt Sicherheit für die Zukunft“).
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Schmierl, K., Weimer, S. (2014). Entgeltpolitik im demografischen Wandel. In: Demografiesensible Entgeltpolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05349-9_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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