Zusammenfassung
Mit der massenhaften Nutzung Sozialer Medien im „Web 2.0“ verändert sich das Zusammenspiel von Organisationen, Individuen und Öffentlichkeit grundlegend. Das neue Paradigma der Kommunikation bringt quantitativ und qualitativ veränderte Kommunikationsräume und -formen mit sich, die im Kern kommunikative Partizipation, Interaktion und Vernetzung bedeuten. Das verlangt von Unternehmen, die Arbeit mit, an und in der Öffentlichkeit neu zu denken. Die daraus resultierende „öffentliche Organisation“ (Das Attribut „öffentlich“ zielt in diesem Beitrag weder auf die Trägerschaft einer Einrichtung noch auf einen die Öffentlichkeit betreffenden Betriebszweck einer Organisation ab. Somit entspricht eine „öffentliche Organisation“ hier nicht einer öffentlich-rechtlichen Organisation im Sinne einer Staatsorganisation. Siehe zur Definition des Begriffes auch Kapitel 0 Öffentlichkeitsarbeit und die öffentliche Organisation.) bringt einerseits neue Freiheitsgrade mit sich, andererseits verändern sich aber auch die an sie gerichteten Anforderungen sowie ihre eigenen Kontrollmöglichkeiten. In Zusammenhang mit dem aktuellen Wandel von Arbeit treten mit dem Aufkommen Sozialer Medien symptomatische Folgen wie Aktivitätsdruck und Aufmerksamkeitsstress zutage. In diesem Beitrag werden mit Bezug auf die Nutzungspraktiken Sozialer Medien Stressbewältigungsstrategien abgeleitet, die an den Orten des Stresserlebens ansetzen. Des Weiteren wird ein Ansatz skizziert, der mit der Förderung selbstbestimmter Motivation ressourcenfördernde Stressprävention fördern und den Prinzipien des Social Webs in Organisationen positive Wirkungsarenen eröffnen könnte.
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- 1.
Die Begriffe Social Media, Soziale Medien, soziale Technologien, Social Software und Web-2.0-Applikationen bzw. -anwendungen werden in dieser Arbeit synonym verwandt.
- 2.
Weitere Entwicklungen mit neuen Funktionen: 2002 Flickr (öffentliches Media-Sharing) und Delicious (Social Tagging, kollektive Verschlagwortung), 2003 OpenBC (nun Xing), MySpace und LinkedIn (Social Networking), 2004 Facebook (Social Networking), 2005 Youtube (Media Sharing), 2006 Twitter (Micro-Blogging), 2010 Pinterest (Media Sharing) und 2011 Google + (Social Networking).
- 3.
Social-Software zur unternehmensinternen Anwendung, wie z.B. Yammer oder Jive, sind hier nicht explizit aufgeführt. Das sind zunehmend integrierte Plattformen, die unterschiedliche Funktionalitäten der einzelnen Formate in sich aufgenommen haben.
- 4.
Vor dem Hintergrund moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sowie medienvermittelter Kommunikation haben zur Erörterung des Öffentlichkeitsbegriffs v. a. die aktuellen system- und diskurstheoretischen Ansätzen der Sozialtheorie ihre Relevanz (vgl. Imhof 2011). Luhmann (1971) setzt in seinem Theoriegebäude den Funktionsbegriff dem Strukturbegriff vor. Es ist bekannt, dass die Systemtheorie Akteure bzw. Individuen lediglich als Rollenerfüller im Sinne des Systems kennt. Für die spätere Analyse wird jedoch ein Akteur-Bild benötigt. Der Wissensarbeiter im Sinne Druckers (1999) wird im Folgenden als Referenzvorstellung verwendet.
- 5.
Fallbeispiele zur organisationalen Nutzung Sozialer Medien siehe u. a.: www.e20cases.org und www.managementexchange.com (letzter Zugriff am 25.11.2013).
- 6.
Neben den einschlägigen Branchenverbänden (BITKOM 2012a, BVDW 2011) Beratungsunternehmen (KPMG 2011, Bughin und Chui 2010, Index 2011) und akademischen Kooperationen (Zerfaß et al. 2011) geben globale Unternehmen mit Vorreiterrolle in diesem Bereich (wie z. B. IBM) Studien zur Nutzung von Social Software im Unternehmenskontext heraus. Nicht alle Studien erheben den Anspruch auf Repräsentativität. Sie können aber als Trendindikatoren interpretiert werden.
- 7.
Beispiele für digitale Präsenzen: das Hyatt-twitter-Profil (https://twitter.com/HyattConcierge) und die Facebook-Seite von Ernst & Young (https://www.facebook.com/pages/EY/195665063800329?rf=109575439061060) (letzter Zugriff am 25.11.2013).
- 8.
Claim des Media-Sharing-Formats Youtube: www.youtube.com (letzter Zugriff am 25.11.2013).
- 9.
Im Rahmen dieses Artikels werden die individuellen Unterschiede einzelner Wissensarbeiter und ihre individuellen Ansprüche an den Umgang mit Informationen nicht thematisiert. Führungskräfte sollten jedoch die individuellen Eigenheiten bei der Schaffung von Lösungen im Informationsmanagement berücksichtigen (vgl. Dean und Webb 2011).
- 10.
Beispiele für Open-Innovation-Plattformen und -Projekte: www.innocentive.com, die Bosch Open Innovation Plattform unter https://auto-repair-ideas.bosch.com, www.innovationskraftwerk.de; eine generelle Übersicht ist unter www.openinnovators.net zu finden (letzter Zugriff am 25.11.2013).
- 11.
Weinert (2004, S. 277) hält drei Übereinstimmungen in den unterschiedlichen Definitionen von Stress fest: Stress wird durch einen Stimulus (physisch oder psychisch) verursacht, das Individuum reagiert auf diesen Stimulus, Zwänge und Anforderungen spielen eine Rolle.
- 12.
Der französische IT-Konzern Atos ist vermeintlich das erste Unternehmen, welches in einem radikalen Schritt seine Mitarbeiter hin zu einem Null-E-Mail-Unternehmen mit einem firmeneigenen Sozialen Netzwerk führt (vgl. Hofer 2013). Interessant wäre es, zu untersuchen, inwiefern sich das Stressempfinden der Mitarbeiter ändert bzw. verlagert.
- 13.
Siehe dieser Artikel: 0 Kommunikation als Kontext der Organisation: Die Sozialen Medien – Paradigmenwechsel digitaler Kommunikation.
- 14.
Auf die Auflistung physisch-mentaler Entspannungstechniken wird in diesem Kontext verzichtet. Die Erkenntnis, dass Ausdauersport, Ruhe und Meditation entspannungsfördern wirken, wird als bekannt vorausgesetzt.
- 15.
Als Social Home kann man ein oder mehrere Rekurrenz-Profile bezeichnen, die als Absender jeglicher Aktivitäten in den Sozialen Medien dienen können und die gewissenhaft gepflegt und aktualisiert werden sollten. Ausschlaggebend für die Wahl der Formate sind die Orte an denen sich die Zielgruppe der eigenen Aktivitäten tummelt.
- 16.
Die Daten basieren auf einer Studie mit chinesischen Professionellen aus dem Gesundheitswesen: 544 Krankenschwestern und 216 Ärzte. Somit wurden die der Studie zugrundeliegenden Daten aus einer relativ homogenen Stichprobe gezogen und können nicht für andere Beschäftigungen und Kulturen generalisiert werden.
- 17.
Vgl. auch die Erfolgsfaktoren der Social-Software-Systeme im nicht-organisationalen Kontext nach Komus und Wauch (2007).
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Über den Autor
Thürmer, Therese, ist Dipl.-Kommunikationswirtin und erforscht im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der TU Dresden seit Dezember 2011 die Auswirkungen des Paradigmas Sozia-ler Medien auf Organisationen. Der Fokus liegt dabei auf motivationsorientierter Organisations-gestaltung und Führung. Sie studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (GWK) an der Universität der Künste Berlin mit den Schwerpunkten Strategisches Marketing und Medien-/Kommunikationsforschung. Davor Mitarbeiterin in einer Unternehmensberatung für digitale Kommunikation. Kontakt: thth@me.com | Xing | LinkedIn | Mendeley
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Thürmer, T. (2014). Die öffentliche Organisation: Von einer „stillen“ Umwelt zu Social Media und Aufmerksamkeitsstress. In: von der Oelsnitz, D., Schirmer, F., Wüstner, K. (eds) Die auszehrende Organisation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05307-9_9
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