Zusammenfassung
Burnout ist ein individuelles Syndrom mit vielfältigen Erscheinungsformen. Ebenso sind die Ursachen und Risikofaktoren für die Entstehung von Burnout vielfältig und dementsprechend die möglichen Präventionsinstrumente. Je nach Ausgangssituation sind personen- oder arbeits-/organisationsbezogene Maßnahmen einzeln oder in Ergänzung erforderlich. Im Bereich der auf dem Markt zu findenden Burnoutseminare und Klinikangebote steht die personenbezogene Unterstützung zum Beispiel durch Stärkung der Stressresistenz, Selbstsorge, Entspannungstechniken, Sport, Stärkung der sozialen Beziehungen bis hin zu Ernährungsberatung im Vordergrund. Ohne Zweifel spielen diese Faktoren eine gewichtige Rolle. Wenn jedoch die in den Arbeitsbedingungen bzw. der Organisation insgesamt begründeten Burnoutursachen, die im Rahmen der Burnoutentstehung wissenschaftlich betrachtet die gewichtigere Rolle spielen, nicht bearbeitet werden, werden alle personenbezogenen Maßnahmen der Burnoutprävention ins Leere laufen. Im Bereich der Arbeits- und Organisationsstressoren sind innerbetriebliche Konflikte, insbesondere wenn sie nicht frühzeitig und nachhaltig gelöst werden, eine wesentliche Ursache von Burnout. Daher ist ein entsprechendes betriebliches Konfliktmanagement für die Reduzierung ebenso wie für die Prävention von Burnout von zentraler Bedeutung.
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Notes
- 1.
In der Hoffnung, dass sich Ärztinnen, Therapeutinnen, Pflegerinnen, Mitarbeiterinnen, Patientinnen etc. dadurch nicht übergangen fühlen, wird aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit nachfolgend lediglich die männliche Form verwendet.
- 2.
So sind zum Beispiel Gerichtsverfahren unzweifelhaft für die Lösung reiner Rechtsfragen, nicht jedoch beim Auftreten von Missverständnissen geeignet, wenn eine nachhaltig positiv wirkende Lösung und damit langfristig einen Burnoutprävention angestrebt wird.
- 3.
In Modellvorhaben wird die stärkere Einbeziehung nichtärztlicher Heilberufe in die Versorgungskonzepte erprobt. Ziel dieser Projekte ist es zum Beispiel, dass bisher von Ärzten verordnete Leistungen (zum Beispiel Verbandsmittel, Pflegemittel) nun durch nichtärztliche Mitarbeiter selbständig verordnet und die inhaltliche Ausgestaltung der ärztlich verordneten häuslichen Krankenpflege durch nichtärztliches Personal selbständig entschieden werden darf. Darüber hinaus sollen bestimmte ärztliche Tätigkeiten auf entsprechend qualifizierte Pflegefachkräfte übertragen werden. Diese sollen dann als eigenständige Leistungserbringer in der gesetzlichen Krankenversicherung auftreten. Dabei handelt es sich um eigenständige Ausübung von Heilkunde und setzt eine entsprechende vorangegangene zusätzliche Ausbildung voraus. Entsprechende neue Berufsbilder sind der operationstechnische Assistent (OTA), der anästhesie-technische Assistent (ATA), der chirurgisch-technische Assistent oder Physican Assistent (CTA), der medizinische Assistent für Anästhesie (Mafa).
- 4.
Die Ausführungen beruhen inhaltlich auf Gesprächen mit Ärzten, Mitarbeitern in der Pflege und eigenen Beobachtungen.
- 5.
In Modellvorhaben wird die stärkere Einbeziehung nichtärztlicher Heilberufe in die Versorgungskonzepte erprobt. Ziel dieser Projekte ist es zum Beispiel, dass bisher von Ärzten verordnete Leistungen (zum Beispiel Verbandsmittel, Pflegemittel) nun durch nichtärztliche Mitarbeiter selbständig verordnet und die inhaltliche Ausgestaltung der ärztlich verordneten häuslichen Krankenpflege durch nichtärztliches Personal selbständig entschieden werden darf. Darüber hinaus sollen bestimmte ärztliche Tätigkeiten auf entsprechend qualifizierte Pflegefachkräfte übertragen werden. Diese sollen dann als eigenständige Leistungserbringer in der gesetzlichen Krankenversicherung auftreten. Dabei handelt es sich um eigenständige Ausübung von Heilkunde und setzt eine entsprechende vorangegangene zusätzliche Ausbildung voraus. Entsprechende neue Berufsbilder sind der operationstechnische Assistent (OTA), der anästhesie-technische Assistent (ATA), der chirurgisch-technische Assistent oder Physican Assistent (CTA), der medizinische Assistent für Anästhesie (Mafa). Vgl. Redeken (2008).
- 6.
Krankenhausärzte, die mit einem Liquidationsrecht ausgestattet sind, sind nach § 29 Abs. 3 MBO-Ä verpflichtet, nachgeordnete Ärzte an ihren Einnahmen finanziell zu beteiligen. Diese berufsrechtliche Verpflichtung räumt den nachgeordneten Ärzten jedoch keinen durchsetzbaren Anspruch ein. Die Pool- oder Fondsbeteiligungen sind in den verschiedenen Bundesländern und Krankenhäusern höchst unterschiedlich geregelt.
- 7.
Wie z. B. die Bezugspflege, die basale Stimulation oder das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm. Vgl. Wierz et al. (2000), S. 57 ff.
- 8.
Wie z. B. Angriffe, Verteidigung, Ablehnung, Behinderung, Bildung von Koalitionen, Flucht etc.
- 9.
So zum Beispiel die Schlichtungsverfahren der privaten Banken.
- 10.
Zum Beispiel § 15a EGZPO, wonach durch Landesgesetz festgelegt werden kann, dass die Erhebung einer Klage bei bestimmten Streitigkeiten erst zulässig ist, nachdem versucht wurde die Streitigkeit vor einer Gütestelle einvernehmlich beizulegen.
- 11.
Inzwischen werden Mediationskosten teilweise sogar von Rechtsschutzversicherungen übernommen.
- 12.
Bei weitergehendem Interesse zur Konfliktlotsenausbildung steht die Verfasserin dieses Beitrags als Kontaktperson zur Verfügung.
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Über den Autor
Grosser, Dr. Michaela, ist Rechtsanwältin; hat Verwaltungs- und Rechtswissenschaften in Braunschweig und Göttingen studiert und 2008 erfolgreich ihre Fachanwaltsprüfung in Arbeitsrecht abgelegt. Seit 10 Jahren ist sie als Mediatorin und Trainerin für Konfliktmanagement tätig. Sie lehrt an der Ostfalia Hochschule Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht und Konfliktmanagement und hält daneben zu ihren Spezialthemen Vorträge und Seminarveranstaltungen. Frau Grosser promovierte 2011 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der TU Braunschweig über das Thema „Betriebliche Konfliktlotsen als Instrument eines mitarbeiterorientierten Qualitätsmanagements für Dienstleistungsunternehmen am Beispiel eines Krankenhauses“. Darüber hinaus hat sie Zusatzausbildungen u. a. im Bereich der Gesprächstherapie sowie als Fachberaterin für Burnout-Prävention und Stressmanagement absolviert.
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Grosser, M. (2014). Burnout im Krankenhaus: Ursachen, Folgen und Prävention. In: von der Oelsnitz, D., Schirmer, F., Wüstner, K. (eds) Die auszehrende Organisation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05307-9_10
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