Zusammenfassung
Friedrich List war der einzige deutsche Nationalökonom, der sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch einige Gedanken über China gemacht hat. Er betrachtete China als einen „auf tönernen Füßen stehenden Koloss“ mit einem „Überfluss an Tee, Zucker und Seide, um ganz Europa zu versorgen, mit einer ungeheuren Ausfuhr an Wollen- und Baumwollzeugen und Fabrikwaren, mit edlen Metallen und Edelsteinen, mit dem Überschuss einer zum strengen Gehorsam und zur Produktion abgerichteten Bevölkerung, welche in wenigen Jahren zureichen dürfte“, die asiatischen und europäischen Länder mit ihren Produkten zu überschwemmen..
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Wendler, E. (2014). Mosaiksteine zur List-Rezeption in China. In: Friedrich List im Zeitalter der Globalisierung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05258-4_8
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