Zusammenfassung
Die bisherigen Kapitel stellten die einzelnen Bereiche vor, in denen Unternehmen wirtschaftliche Koordinationsprobleme mit anderen Unternehmen und Arbeitnehmern lösen müssen. Jedes einzelne Feld hat gezeigt, wie Unternehmen in koordinierten Marktwirtschaften weniger den Markt nutzen als in liberalen Marktwirtschaften. Doch die verschiedenen marktlichen Lösungen, die maximale Flexibilität liefern und die verschiedenen nicht-marktlichen Lösungen, die Gefangenendilemmata auflösen können, stehen innerhalb einer liberalen oder koordinierten Ökonomie nicht unverbunden nebeneinander. Stattdessen erhöhen koordinierte Institutionen in einem Bereich die Effizienz von koordinierten Institutionen in anderen Bereichen. Dasselbe gilt für liberale Institutionen, die sich ebenso in ihrer Wirkungsweise gegenseitig unterstützen.
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Schröder, M. (2014). Koordinierte und liberale Marktwirtschaften als Folge institutioneller Komplementaritäten. In: Varianten des Kapitalismus. Grundwissen Politik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05242-3_2
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