Zusammenfassung
Organisationstheoretisch und in funktionalem Verständnis werden Unternehmen als Ordnungsmuster zur Handhabung von Komplexität bzw. als Geflecht von Regelungen zur Sicherstellung der organisationalen Zweckerfüllung verstanden. Wie im Verlauf dieses Kapitels gezeigt wird, besteht der oberste Zweck eines auf dauerhaften Bestand angelegten Unternehmens ausschließlich in der Sicherung des institutionellen Fortbestands und demzufolge in der Sicherstellung der langfristigen Überlebensfähigkeit. In dem Kontext, in dem sich diese Überlebenssicherung abspielt, lassen sich jedoch nicht erst seit der Krise an den Finanzmärkten diskontinuierliche und turbulente Entwicklungen feststellen. Während noch bis in die 1970er Jahre längere Phasen der relativen Stabilität und Ordnung beobachtet werden konnten, ist heute sowohl markt- als auch unternehmensseitig eine zunehmende Dynamik festzustellen, sowie eine wachsende Vernetzung und Wechselwirkung zwischen den betrachteten Faktoren.
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Stephan, M. (2014). Strategietransformation aus systemtheoretischer Perspektive. In: Strategietransformation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05148-8_3
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