Zusammenfassung
Ist das strategische Management auf die Entwicklung, Erhaltung und Schaffung von Erfolgspotenzialen sowie die strukturelle Liquidität ausgerichtet, so geht es in der operativen Unternehmensführung darum, diese Erfolgspotenziale zu nutzen und die jederzeitige Zahlungsfähigkeit (dispositive Liquidität) zu gewährleisten. Es sind somit Maßnahmen zur Erfolgserzielung und Erfolgssicherung im Rahmen der vorhandenen Erfolgspotenziale, der vorhandenen Kapazitäten zu ergreifen. Die einer operativen Unternehmensführung zugrundeliegenden Ziele lassen sich in ihrer Gesamtheit sicherlich auf das Oberzielsystem zurückführen, sind jedoch in ihrer speziellen Ausprägung Ergebnis eines weiterführenden Zielbildungsprozesses, in den in wesentlich stärkerem Maße auch weitere Subsysteme des Unternehmens einbezogen werden. Das System operativer Unterziele ist mit den Budgetzielen weitgehend gleichzusetzen – somit lässt sich der operative Unternehmensplan, zumindest in seiner quantitativen Darstellung, auch als ein Budget bezeichnen.
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Notes
- 1.
Im Folgenden wird nur noch von „Produkten“ die Rede sein, wobei damit auch Dienstleistungen gemeint sind.
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Amann, K., Petzold, J. (2014). Operatives Management. In: Management und Controlling. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05126-6_4
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