Zusammenfassung
Für eine professionelle und mehrperspektivische Bewegungspraxis in der Kita ist die Auseinandersetzung frühpädagogischer Fachkräfte mit der eigenen Bewegungsbiografie eine wichtige Grundlage ihres Handelns. Wie bereits im Beitrag von Koch u.a. (in diesem Band) beschrieben, konnten in der Analyse von Bewegungsbiografien frühpädagogischer Fachkräfte und Lehrender an Fachschulen und (Fach-) Hochschulen verschiedene Motive zur Bewegung herausarbeitet werden, die wiederum ihrerseits einen Spannungsraum zwischen den zentralen Motiven „Bewegung ist Freiheit“ und „Bewegung ist Begrenzung“ bedingen. Im Verlauf dieses Beitrags werden nun sowohl die Bewegungsbiografien als auch das Handeln im beruflichen Feld der Erzählpersonen im Kontext dieses Spannungsraumes diskutiert. Zudem richtet sich der Blick auf die Fragestellung, inwiefern die Reflexion der eigenen Bewegungsbiografie im Rahmen der Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte Berücksichtigung findet. Anhand der Befunde lassen sich erste Anhaltspunkte für die fachschulische und (fach-) hochschulische Ausbildungspraxis ableiten.
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Böcker-Giannini, N., Stahl-von-Zabern, J. (2016). Die eigene Bewegungsbiografie verstehen.. In: Fischer, K., Hölter, G., Beudels, W., Jasmund, C., Krus, A., Kuhlenkamp, S. (eds) Bewegung in der frühen Kindheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05116-7_13
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-05115-0
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