Zusammenfassung
„Ein Bauwerk ist ein Kunstwerk nur insofern, als es in irgendeiner Weise bezeichnet, bedeutet, verweist, symbolisiert. [...] Natürlich ist nicht jede symbolische Funktion ästhetisch.“ In meiner praktischen Arbeit als Architekt und Stadtplaner interessiert mich der Zusammenhang von Form als gestaltete Form, Struktur als gemeintes Wesen und Bedeutung in der nonverbalen Sprache der Architektur. Ich gehe dabei davon aus, dass das, worüber wir sprechen, eine gemeinte Gestalt hat. Ich meine damit, dass die strukturelle Gestalt, die Gestalt des Materials, letztendlich die Raumgestalt, im Wesen dazu entwickelt werden, um den Dialog von Subjekt und Objekt, von Architektur als objektiver Umwelt mit uns als interpretierende, als lesende Charaktere zu konditionieren.
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Brune, W. (2014). Form als Spiegel der Erkenntnisstruktur. In: Leopold, C. (eds) Über Form und Struktur – Geometrie in Gestaltungsprozessen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05086-3_22
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