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Einführung

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Tax Due Diligence beim Unternehmenskauf
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Zusammenfassung

Eine steuerrechtliche Unternehmensanalyse („Tax Due Diligence“) hat sowohl für den Verkäufer als auch für den potentiellen Käufer wesentliche Vorteile, wobei gerade dem Verkäufer bewusst sein muss, dass im Rahmen der Unternehmensanalyse auch negative wirtschaftliche Begleiterscheinungen auftreten können. Nicht selten führt eine Due Diligence dazu, dass sich eine angedachte Transaktion wegen hierbei zutage getretener Risiken zerschlägt. Aus Sicht des Verkäufers ist ein möglicher Vorteil der Tax Due Diligence, dass die steuerrechtliche Haftung für Vorgänge vor dem Verkauf im Unternehmenskaufvertrag weitestgehend ausgeschlossen oder jedenfalls beschränkt werden kann. Schließlich wurde potentiellen Käufern zuvor ausreichend Gelegenheit gegeben, das Unternehmen auf Risiken zu prüfen. Dem Käufer dient die Tax Due Diligence als Basis für die Kaufpreisfindung und die Bestimmung des notwendigen Gewährleistungen- und Garantiekatalogs. Für die Leitungsorgane des potentiellen Käufers kommt hinzu, dass nach dem Erwerb auftretende Risiken bei unterlassener Tax Due Diligence gegebenenfalls zur persönlichen Haftung führen können.

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Notes

  1. 1.

    Rasner, WM 2006, 1425.

  2. 2.

    Rittmeister, M&A Review 2008, 578.

  3. 3.

    Gran, NJW 2008, 1409.

  4. 4.

    Zu digitalen Datenräumen, Middlehoff, M&A Review 2007, 278.

  5. 5.

    Vgl. Abschn. 2.3.

  6. 6.

    Spill, DStR 1999, 1786.

  7. 7.

    Vgl. Abschn. 2.5.

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Sinewe, P. (2014). Einführung. In: Sinewe, P. (eds) Tax Due Diligence beim Unternehmenskauf. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05032-0_1

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

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