Abstract
Restrukturierung bedeutet für ein Unternehmen meist eine radikale Abkehr von der Vergangenheit: Nichts gilt mehr, was zuvor wahr und Gang und Gebe war. In der Regel fällt das Unternehmen in ein kommunikatives Loch. Die bisherigen Chefs haben nicht mehr die Deutungshoheit. Die Profis, die den Turnaround unterstützen, haben andere Schwerpunkte. Die Zukunft und damit die Kommunikation sind sehr ungewiss. Während die Kreditgeber in einen engen Abstimmungsprozess eingebunden sind, werden die klassischen Zielgruppen – Mitarbeiter, Kunden, Zulieferer, der Bürgermeister und das soziale Umfeld des Unternehmens – oft im Ungewissen gelassen. Selbst börsengelistete Gesellschaften reduzieren ihr Kommunikationsverhalten auf das Minimum. Und das obwohl der Austausch mit den relevanten Bezugsgruppen oft entscheidend ist für die Stabilisierung der Situation und somit auch für das Überleben des Unternehmens. Der vorliegende Artikel beschreibt, was man aus Fehlern lernen kann, und was der kommunikative Werkzeugkasten enthalten muss.
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Klein, R., von Rotenhan, U. (2015). Kommunikation in der Krise. In: Baur, M., Kantowsky, J., Schulte, A. (eds) Stakeholder Management in der Restrukturierung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05001-6_24
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