Zusammenfassung
In der deutschen Staatsrechtslehre ist „[n]ichts so sicher wie der Staat“. Der Staat bot festen Grund in schwankenden Zeiten; in Zeiten, die kaum je in wünschenswerter Deutlichkeit darüber Auskunft gaben, in welcher Verfassung das Reich, der Bund, dann wieder das Reich, die Reichs-Republik, ein drittes mal ein ‚Reich‘ und schließlich erneut eine, dann jedoch Bundes-Republik ist oder war. Denn so sehr man sich auch in Gewissheit darüber befand, dass der Staat überhaupt ist, so uneinig war man sich darüber, was der Staat der Deutschen ist.
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Schäller, S. (2016). Einleitung. In: Föderalismus und Souveränität im Bundesstaat. Verfassung und Politik, vol 2. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04997-3_1
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