Worum geht es?
Die vorangegangenen Abschnitte betrachten das Lernen aus unterschiedlichen Perspektiven. Richtungsweisend sind Überlegungen zur menschlichen Informationsverarbeitung. In einer neurobiologischen Perspektive ist für absichtsvolles Lernen entscheidend, dass ein Inhalt mehrmals gleiche, rhythmische Erregungsmuster hervorruft. Erst dadurch kann es gelingen, die notwendigen Synapsenverbindungen dauerhaft herzustellen. Lernen setzt in dieser Denkrichtung eine regelhafte Informationszufuhr voraus, die wiederum regelhafte Abspeicherungen und dadurch einen sichtbaren Lerngewinn entstehen lässt (Lauth et al. 2004, S. 16).
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Konrad, K. (2014). Ein Blick zurück I. In: Lernen lernen – allein und mit anderen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04986-7_5
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