Zusammenfassung
Doetsch legt dar, dass es schon aus Überlebensgründen wichtig ist, dass Unternehmen rechtliche Risiken adressieren und minimieren.
Im Rahmen eines unternehmenseigenen Compliance Managements spricht er sich dafür aus, den Mitarbeiter den Sinn und Zweck bestehender Regeln zu erläutern statt viel Zeit für die Schaffung von möglichst vielen Regeln zu verwenden. Er fordert dazu auf, vom Denken über ein „Darf ich das tun“ zu einem „Sollte ich das tun“ zu kommen.
Auch bezogen auf einen möglichst lückenlosen Firmendatenschutz spricht sich der Autor für eine Konzentration auf eine Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Gefahren aus und gibt Tipps zum das richtige Verhalten im und außerhalb des Unternehmens.
Doetsch verweist schließlich darauf, dass eine leichte Zugänglichkeit der arbeitsvertraglichen Bedingungen und Regeln für die Mitarbeiter wichtig ist. Er legt dann dar, welche Lösungen sich hier bewährt haben.
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Notes
- 1.
- 2.
Das Ressort der Telekom AG heißt 2013 „Datenschutz, Recht und Compliance.“
- 3.
Siemens beschäftigte nach eigenen Angaben ca. 600 Mitarbeiter in seiner Compliance-Organisation.
- 4.
Damit auch beim Tod des Arbeitnehmers seine versorgungsberechtigten Hinterbliebenen bzw. er selbst nach einem Ausscheiden aus dem Unternehmen, wenn er keinen Zugang mehr zum Intranet hat, auf diese Information zugreifen kann.
Literatur
Krügler E (2011) Compliance – ein Thema mit vielen Facetten. Umwelt Magazin (7/8):50–51
Seidman D (2013) How – Warum WIE wir etwas tun, über alles andere entscheidet! Wiley, Weinheim
Vetter E (2008) Compliance in der Unternehmenspraxis. In: Wecker G, van Laak H (Hrsg) Compliance in der Unternehmenspraxis – Grundlagen, Organisation und Umsetzung. Gabler, Wiesbaden
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Doetsch, P. (2014). Rechtliche Risiken adressieren und minimieren. In: Mitarbeiterführung: Fair + Erfolgreich. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04958-4_6
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