Zusammenfassung
Im vorherigen Kapitel wurde die empirische Problemstellung umrissen. Es zeigte sich, dass ordnungspolitische Dynamik der Makroebene nicht zwangsläufig zu Wandel auf der Mikroebene der Praktiken führen muss. Damit stellt sich die Frage, wie sich institutionelle Beharrung und Wandel - insbesondere in komplexen gesellschaftlichen und politischen Systemen - konzeptualisieren lassen. Komplexe Systeme enthalten auf jeder Ebene Elemente der Kontingenz, was Erklärungen und Vorhersagen zu Beharrung und Wandel erschwert. Der Ansatz der institutionellen Logik konzeptualisiert diese Komplexität auf der Mesoebene, während mit dem Ansatz der sozialen Praktiken die Mehrdeutigkeit der Mikroebene abgebildet werden kann. In Kapitel 3.1 werden diese Ansätze vorgestellt und diskutiert.
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Reuter, A. (2014). THEORETISCHER FORSCHUNGSRAHMEN. In: Ärztliche Verordnungspraktiken. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04929-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04929-4_3
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