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Zusammenfassung

Globalisierung, demografischer Wandel, unterschiedliche Generationen, die veränderte Rolle der Frauen, gesellschaftliche Umwälzungen und ein gestiegenes Tempo auf dem Arbeitsmarkt: Diese Trends machen es erforderlich, das Thema Führung neu zu denken, um Antworten auf die Fragen der Zukunft zu finden. Unternehmen, die diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sie in ihrer Personalstrategie berücksichtigen, können leichter qualifizierte Fach- und Führungskräfte für sich gewinnen und die personelle Vielfalt zugunsten der Leistungskraft und Entwicklung ihrer Organisation nutzen.

Gute Spieler und Mitarbeiter bekommen und Vielfalt nutzen – trotz veränderter Rahmenbedingungen: Warum Führungskräfte „neu denken“ und den Wert eines heterogenen Teams schätzen lernen sollten.

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Notes

  1. 1.

    Hemmersbach 2003, S. 489–505.

  2. 2.

    Deutschland war 1954, 1974 und 1990 Weltmeister sowie 1966, 1982, 1986 und 2002 Finalteilnehmer. Seit 1954 war die deutsche Nationalmannschaft ohne Unterbrechung bei jeder Weltmeisterschaft immer unter den besten Acht der Welt.

  3. 3.

    Das „Bosman-Urteil“ bezeichnet eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) aus dem Jahr 1995, welche besagt, dass Profi-Fußballspieler in der Europäischen Union nach Ende ihres Vertrages ablösefrei zu einem anderen Verein wechseln dürfen. Der Entscheidung ging eine Schadensersatzklage des belgischen Profi-Fußballers Jean-Marc Bosman voraus, der sich durch eine seiner Meinung nach zu hoch angesetzte Ablösesumme seines Arbeitgebers RFC Lüttich in seiner Arbeitnehmerfreizügigkeit eingeschränkt sah. Durch das Bosman-Urteil wurden die im europäischen Sport bestehenden Restriktionen für Ausländer hinfällig.

  4. 4.

    Damit angesichts der starken, oft schon „fertig“ ausgebildeten Talente aus anderen Ländern der deutsche Fußball-Nachwuchs nicht zu stark vernachlässigt wird, haben sich die Deutsche Fußballliga und der Deutsche Fußballbund nach mehreren Regeländerungen auf eine Mindestanzahl deutscher Spieler geeinigt. Seit der Saison 2006/2007 gilt nun folgende Regelung: Jeder deutsche Verein muss zwölf deutsche Lizenzspieler unter Vertrag haben. Außerdem muss jeder Verein (seit 2008/2009) mindestens acht Spieler beschäftigen, die bei einem deutschen Klub ausgebildet worden sind, d. h. die im Alter von 15 bis 21 Jahren über eine Spielberechtigung für mindestens drei Spielzeiten, auch in den Jugendmannschaften, verfügten. Vier dieser „Local Player“ müssen vom eigenen Verein ausgebildet worden sein.

  5. 5.

    Berthold 2005, S. 1–20.

  6. 6.

    Hankin 2008.

  7. 7.

    Die Geburtenrate in Indien, dem mit 1,24 Mrd. (2013) Einwohnern zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt, beträgt 20,6 Geburten pro Jahr pro 1 000 Einwohner ( + 1,31 %). In Deutschland nimmt die Bevölkerung bei einer Geburtenzahl von 8,33 Kindern pro 1 000 Einwohnern jährlich um etwa 0,2 % ab. Vgl. Lexas 2013, Statista GmbH 2014.

  8. 8.

    Der gebürtige Luxemburger Thomas Rabe führt Bertelsmann, der Österreicher Erich Harsch steht an der Spitze des Drogeriemarktes dm. Weitere ausländische, aber nicht deutschsprachige Führungskräfte an der Spitze der 50 umsatzstärksten deutschen Familienunternehmen sind der Deutsch-Amerikaner Ulf Schneider (Fresenius), der Däne Kasper Rorsted (Henkel), der Amerikaner Rice Powell (Fresenius Medical Care) und der Amerikaner Mohsen Sohi (Freudenberg, nicht börsennotiert). Quelle: Männlich, deutsch, firmentreu – Die Top 50 Familienunternehmen-Chefs im Vergleich, Studie des Instituts für Familienunternehmen. Artikel erschienen in der Stuttgarter Zeitung, siehe Ludwig 2013.

  9. 9.

    Simon-Kucher & Partners 2013.

  10. 10.

    Die Generationsbegriffe und -beschreibungen, die in den letzten Jahren häufig verwendet werden, sind natürlich verallgemeinernder Natur. Sie treffen aber durchaus einen gewissen „Trend“, eine allgemeine Orientierung in den einzelnen Generationen.

  11. 11.

    Löhr und Baltzer 2013.

  12. 12.

    Vgl. Ernst & Young, Alliances for Change 2012.

  13. 13.

    Der Begriff der Generation Y wurde unter anderem von dem Schriftsteller Douglas Coupland in den 1990er-Jahren geprägt. Vgl. Coupland 1991.

  14. 14.

    Riedmann 2013.

  15. 15.

    Vgl. Buchhorn und Werle 2011, Parment 2009/2013.

  16. 16.

    Buchhorn und Werle 2011.

  17. 17.

    Continental Studentenumfrage 2013. Für die repräsentative Studie im Auftrag des Continental Konzerns befragte das Institut für angewandte Sozialforschung Infas 1 011 Studierende.

  18. 18.

    Continental Studentenumfrage 2013.

  19. 19.

    Selldorf 2014.

  20. 20.

    Burke und Glennon 2012/2013, S. 49.

  21. 21.

    UNESCO (2010).

  22. 22.

    UNESCO (2010), S. 6.

  23. 23.

    Pomrehn 2014.

  24. 24.

    Stukenberg 2013.

  25. 25.

    Pomrehn 2014.

  26. 26.

    Vgl. Fthenakis 2012 – In dem Interview-Artikel äußert der Psychologe, Pädagoge, Anthropologe und Genetiker Prof. Wassilios Fthenakis die Überzeugung, dass das Familienmodell der Zukunft ein modernes, symmetrisches Modell ist, in dem beide Elternteile berufstätig sind und sich gleichberechtigt um die Kinder kümmern. Für die Frauen bedeute dies, dass „beide Bereiche des Lebens, also Beruf und Familie, in das Konzept von der Mutterschaft integriert“ sind.

  27. 27.

    Ergebnis der Vorwerk Familienstudie 2013, S. 10 und 85.

  28. 28.

    Zitat der Psychologin Doris Bischof-Köhler. Raether 2013, S. 20.

  29. 29.

    Rubin et al. 1974, S. 512–519.

  30. 30.

    Asendorpf 1996/2012, S. 390–391.

  31. 31.

    Gerald Hüther, zitiert in: Goebel 2011.

  32. 32.

    Zitat der Salzburger Hirnforscherin Belinda Pletzer, in: Goebel 2011.

  33. 33.

    Zitat der Göttinger Hirnforscherin Kirsten Jordan, in: Bredow 2007, S. 143.

  34. 34.

    ITV, Sendung „Loose Women“ vom 23.10.2013.

  35. 35.

    Die Vereinten Nationen kamen in Analysen zu dem Ergebnis, dass Großunternehmen mit weiblichen Vorständen 42 % höhere Verkaufsgewinne und deutlich bessere Renditen aus Investitionen erwirtschaften. Quelle: United Nations, General Assembly 2009, S. 26.

    Ernst & Young ermittelte im Jahr 2012, dass sich Unternehmen mit weiblichen Vorstandsmitgliedern im Zeitraum 2005 bis 2010 hinsichtlich Umsatz, Gewinn und Börsenwert deutlich besser entwickelt haben als Unternehmen mit rein männlichen Vorständen. Quelle: Ernst & Young, Studie „Mixed Leadership“, 2012. Die Unternehmensberatung McKinsey belegt in ihrer Studie „Woman Matter 2012“, dass Firmen mit einem hohen Frauenanteil im Vorstand um 48 % höhere Gewinne erwirtschaften als der Branchendurchschnitt. Siehe McKinsey und Company 2012.

  36. 36.

    McKinsey und Company 2007.

  37. 37.

    Löhr und Balzter 2013.

  38. 38.

    McKinsey & Company, Women Matter 2012.

  39. 39.

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) 2014.

  40. 40.

    Döring 2014.

  41. 41.

    Gottschalck 2014.

  42. 42.

    Zitat von Bettina Orlopp in einer Pressemitteilung von McKinsey & Company vom 19.06.2012, McKinsey & Company, Frauenförderung 2012.

  43. 43.

    Die Freiheit nehme ich mir. Weniger arbeiten, besser leben. Joy, 10/2013, S. 69–73.

  44. 44.

    Auch die Zeitschrift „Brigitte“ widmete sich schon 2008 dem Thema: Haeming 2008. Ebenso hat die Zeitung „Die Welt“ einen interessanten Artikel zum Thema Downshifting veröffentlicht: Anastassiou 2012.

  45. 45.

    Daten vgl. Ernst & Young, Alliances for Change 2012. Das Statistische Bundesamt kommt zu ähnlichen Verhältnissen, aber etwas anderen Zahlen: Demnach lag der Anteil der Frauen unter den Personen, die im Jahr 2011 in Deutschland die allgemeine Hochschulreife erlangten, bei 52,8 % gegenüber 47,2 % männlichen Abiturienten. Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 1. März 2012.

  46. 46.

    Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e. V. (VAA), Chancengleichheitsumfrage 2012.

  47. 47.

    Vgl. Führungspositionen nur für Frauen? Die Männer schlagen zurück. Brigitte 03/2014.

  48. 48.

    Rexer 2014, S. 27.

  49. 49.

    Führungspositionen nur für Frauen? Die Männer schlagen zurück. Brigitte 03/2014.

  50. 50.

    Vgl. Nussbaum 2013.

  51. 51.

    Vgl. auch Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) 2013. Öchsner 2013.

  52. 52.

    Vgl. Anm. 43, 44.

  53. 53.

    Finger et al. 2014, S. 19–20.

  54. 54.

    Geißler R 2002.

  55. 55.

    Cho et al. 2013. Für die Studie wurden Daten von 113 internationalen Organisationen sowie Regierungs- und Nicht-Regierungsorganisationen, Forschungseinrichtungen und den Medien zum Menschenhandel in 161 Ländern ausgewertet.

  56. 56.

    Agentur ohne Namen, Umfrage „HR Future Trends 2013“.

  57. 57.

    Voß 2007.

  58. 58.

    Vorwerk Familienstudie 2013, S. 23–24.

  59. 59.

    Vorwerk Familienstudie 2013, S. 31–33.

  60. 60.

    Vgl. Voß 2007, S. 13–15.

  61. 61.

    Huber 1997.

  62. 62.

    Ebd., S. 2.

  63. 63.

    Philipp Lahm engagiert sich in mehreren sozialen Projekten. Mit seiner eigenen Philipp-Lahm-Stiftung fördert er seit 2007 benachteiligte Kinder und Jugendliche aus Deutschland sowie Kinder aus Afrika in den Bereichen Bildung, Sport und Gesundheit. Die UNESCO hat das Sommercamp der Stiftung als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005–2014) ausgezeichnet. Neben der Stiftung engagiert sich Lahm insbesondere für SOS-Kinderdörfer und als Botschafter beim Welt-AIDS-Tag. Außerdem unterstützt er die Stiftung „Bündnis für Kinder. Gegen Gewalt“ und das Münchner Projekt „Mädchen an den Ball“.

  64. 64.

    Kraus 2011. Die Trainerin Silvia Neid verzichtete in dem WM-Viertelfinale gegen Japan auf den Einsatz der Topspielerinnen Birgit Prinz und Lira Bajramaj. Die deutschen Spielerinnen verloren 0:1.

  65. 65.

    Meuren 2013.

  66. 66.

    Cachay et al. 2005, S. 17.

  67. 67.

    Vgl. Schäfer und Roose 2008.

  68. 68.

    Vorwerk Familienstudie 2013, S. 14.

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Bürger, M. (2014). Die Herausforderung. In: Champions League für Manager – Erfolg durch Vielfalt. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04851-8_1

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