Zusammenfassung
Die Abgrenzung latenter Steuern nach § 274 HGB verfolgt das Ziel, eine Vergleichbarkeit zwischen dem handelsbilanziellen Gewinn und dem in der GuV auszuweisenden Ertragsteueraufwand herzustellen. Denn im Einzelabschluss der Kapitalgesellschaften und den ihnen nach § 264a HGB gleichgestellten Personengesellschaften soll nicht der nach den steuerlichen Vorschriften ermittelte Steueraufwand abgebildet werden, sondern der Steueraufwand, der mit dem handelsrechtlichen Ergebnis korrespondiert. Latente Steuern bilden folglich die Differenz zwischen der tatsächlichen Steuerschuld und dem fiktiven Steueraufwand ab, welcher sich bei Zugrundelegung des handelsbilanziellen Gewinns ergibt.
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Dietrich, F. (2014). Grundlagen. In: Auswirkungen der GKB auf latente Steuern im handelsrechtlichen Jahresabschluss. BestMasters. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04823-5_2
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