Zusammenfassung
Der AOA knüpft die steuerliche Gewinnabgrenzung eng an die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Betriebsstättentätigkeit. Die Zurechnung der Gewinne richtet sich nach den ausgeübten Funktionen, eingesetzten Wirtschaftsgütern und übernommenen Risiken (Art. 7 Abs. 2 OECD-MA 2010). Diese Parameter dienen nicht nur der eigentlichen Gewinnabgrenzung, sondern auch der vorausgehenden fiktiven Isolierung der Betriebsstätte als selbständiges Unternehmen. Die operativen Unternehmensstrukturen und Wertschöpfungsprozesse sind nicht statisch, sondern unterliegen gerade im wettbewerbsintensiven Bankensektor stetem Wandel. Dies verdeutlicht der Blick auf das organisatorische Gefüge grenzüberschreitender Kreditinstitute und die innerbetrieblichen Prozesse des Risikomanagements.
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Buchholz, F. (2014). Tätigkeitsspektrum von Auslandsfilialen und betriebliche Organisationsstruktur multinationaler Kreditinstitute. In: Grenzüberschreitendes Kreditgeschäft durch Bankbetriebsstätten. PwC-Studien zum Unternehmens- und Internationalen Steuerrecht. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04821-1_2
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