Zusammenfassung
Mathematische Methoden für die Simulation des Tumorwachstums auf der zellulären Ebene benutzen typischerweise diskrete Verfahren wie zelluläre Automaten oder agentenbasierte Modelle. Für die Diskretisierung dieser Methoden werden unterschiedliche Verfahren benutzt. Die häufigste Art ist das Gebiet mit einem Gitter zu versehen, sodass jede Zelle des Gitters von einer einzelnen biologischen Zelle eingenommen werden kann (vgl. Abschnitt 4.1). Die Simulationsergebnisse werden durch die Wahl des Gitters oder der Nachbarschaftsregion stark beeinflusst. Bei ungeeigneter Wahl können sogar falsche Muster in der Zelldistribution entstehen und/oder unrealistische Größen der modellierten Tumoren auftreten. Dieses fundamentale Problem tritt besonders bei den Modellen auf, die auf regulären Gittern basieren und wurde bereits in der Literatur diskutiert [69, 115, 179].
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Toma, A. (2014). Nachbarschaftsmodelle. In: Modellierung zellulärer Gliomwachstumsprozesse in ihrer Mikroumgebung. Aktuelle Forschung Medizintechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04684-2_5
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