Zusammenfassung
Die erste Form des bürgerlichen Musikkonsums war in Absenz von Radio und Schallplatten unumstritten die öffentlich zugängliche Live-Darbietung. Die Musikindustrie in den USA begann sich nach dem Bürgerkrieg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu strukturieren und zu professionalisieren. Das Musikgeschäft teilte in drei Bereiche: Musiktheater, der Verkauf von Notenblättern und Instrumente. Diese drei Geschäfte kooperierten eng miteinander, denn ohne die Bühnenberühmtheiten konnten die Notenblätter-Verkäufer ihre Musik nur schwer an die Öffentlichkeit bringen, und ohne die neuen Notenblätter konnten die Klavierhersteller das Musizieren zuhause nur schwer attraktiv machen. Alle Geschäfte drehten sich um den Genuss von Live-Musik, egal ob in aktiver oder passiver Form.
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Wang, P. (2014). Das Live-Geschäft als Kernkompetenz der Musikindustrie. In: Musik und Werbung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04640-8_2
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