Zusammenfassung
„Unterricht heißt nicht: belehren, sondern Lernen ermöglichen und unterstützen.“ (Fauser/Prenzl/Schratz 2007, S. 15), erklären Fauser, Prenzl und Schratz in ihrem Buch zum Deutschen Schulpreis und verstehen unter Lernen eine aktiv-produktive Leistung. In einem solchen Verständnis von Unterricht und Lernen wird Unterricht nicht als Lehrerdarbietung, sondern als optimale Vorbereitung und Nutzung von Lernanlässen verstanden (vgl. a.a.O., S. 16). Dies folgt einer konstruktivistischen Auffassung von Lernen und Lehren, in der Lernen als ein konstruktiver und aktiver Prozess des Schülers in einer vom Lehrer gestalteten, situierten Lernumgebung verstanden wird. Unterrichten heißt dann Anregen und Unterstützen (Reinmann/Mandl 2006, S. 626).
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Schwarzer-Petruck, M. (2014). Einleitung. In: Emotionen und pädagogische Professionalität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04620-0_1
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