Zusammenfassung
Während es in jeder besuchten Schule Unterschiede bezüglich der Organisation und der Art der Führung gab, ließen sich auch einige Gemeinsamkeiten ausmachen. Folgende Ergebnisse erscheinen diesbezüglich zentral:
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Die beobachteten Schulleiter/-innen führten im Laufe ihres Arbeitstages eine Vielzahl an Aktivitäten durch.
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Die beobachteten Schulleiter/-innen führten im Laufe der jeweiligen Woche ein breites Spektrum an Aktivitäten durch.
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Mindestens die Hälfte dieser Aktivitäten bestand aus administrativen Tätigkeiten.
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Viele der Aktivitäten (mindestens ein Drittel) waren unvorhergesehen bzw. ungeplant.
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Die meisten Aktivitäten waren nicht von langer Dauer (weniger als 10 Minuten).
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Die Schulleiter/-innen wurden häufig in ihrer Arbeit unterbrochen, was fragmentierte Arbeitsabläufe zur Folge hatte.
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Die Schulleiter/-innen hatten in der Regel einen großen Bedarf an Informationen über die Lage an ihrer Schule, doch fiel es vielen Schulleitern/ Schulleiterinnen schwer, sich diese Informationen ohne großen zeitlichen Aufwand verfügbar zu machen.
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Die Schulleiter/-innen verbrachten den Großteil der beobachteten Arbeitstage nicht allein im Büro, sondern interagierten häufig mit anderen, am häufigsten mit ihren Stellvertretern/Stellvertreterinnen. Das Bild des Schulleiters als einsamer Einzelkämpfer konnte in vorliegender Untersuchung somit nicht bestätigt werden.
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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Tulowitzki, P. (2014). Auswertung der Beobachtungen. In: Schulleitung und Schulentwicklung in Frankreich. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04603-3_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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