Zusammenfassung
Im letzten Kapitel wird Unterricht schließlich als eine Kultur des Lehrens und Lernens gedacht, in der die Schülerinnen und Schüler nicht nur als einfach Zu-Belehrende agieren, sondern als aktive Gestalter des Unterrichts auftreten, der sie täglich betrifft und für den sie schon aufgrund der Schulpflicht zuständig sind. Aus allgemeindidaktischer Perspektive zeichnet sich ein Weg ab, der darauf zielt, bei den Lernern die Aufmerksamkeit gegenüber dem Lernen anderer zu wecken, um jene Aufmerksamkeit als Quelle für das eigene Lernen erfahrbar zu machen.
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Notes
- 1.
Auf Grenzen weisen u. a. Meyer/Jessen in ihrem Beitrag (2000) hin.
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Coriand, R. (2014). Die Kultur des Lehrens und Lernens als Kultur der gegenseitigen Aufmerksamkeit. In: Erziehung durch Unterricht - eine Kulturaufgabe. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04592-0_3
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