Zusammenfassung
Im Fokus der nachstehenden Ausführungen steht die Analyse unvollständigen Faktormarktwettbewerbs im Rahmen einer Ricardo-Viner-Modellstruktur mit variablem Arbeitsangebot und Kleinlandannahme. Ziel der Untersuchung ist es, anhand eines Vergleichs mit den diesbezüglichen Wirkungsweisen im kompetitiven Referenzfall die Frage zu beantworten, unter welchen Umständen die Öffnung einer derartigen Ökonomie zum Weltmarkt als wohlfahrtserhöhend bezeichnet werden kann. Da sich, wie bereits zu Beginn des Teils II geschehen, argumentieren läßt, daß Faktormarktverzerrungen selbst nach der Integration einer Ökonomie in den Weltmarkt operational bleiben, während im Hinblick auf analoge Unvollkommenheiten hinsichtlich des Gütermarktes ggf. angenommen werden kann, daß diese sich durch die induzierte Weltmarktkonkurrenz eliminieren lassen, stellt die explizite Betrachtung der Veränderung derartiger Marktunvollkommenheiten einen wichtigen Bestandteil zur Beurteilung etwaiger Wohlfahrtswirkungen einer Handelsliberalisierung dar.
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Lewerth, T. (2014). Variables und sektorspezifisches Faktorangebot. In: Nachfragemacht und internationaler Handel. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04547-0_7
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