Zusammenfassung
„Angst vor der Geisterstadt“ (Jüttner et al. 2011), „Standort-Kahlschlag alarmiert Deutschlands Provinzen“ (Spiegel Online 2011), „die Grausamkeiten zuletzt“ (Carstens 2011) oder „Erbe mit Schrecken“ (Fischer 2011) – so lauteten nur einige Schlagzeilen deutscher Zeitungen nach Bekanntgabe der „Neuausrichtung der Bundeswehr“ im Oktober 2011. In der Tat war das mediale Echo auf die neuerliche Reform der deutschen Streitkräfte groß, die eine Fortführung der bereits begonnenen Umstrukturierung und Verkleinerung darstellt. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Transformationen der letzten Jahre umfasst sie aber eine weitere Dimension: Die Aussetzung der Grundwehrpflicht auf unbestimmte Zeit. Damit einher gehen auch ein Personalabbau von insgesamt rund 90.000 militärischen und zivilen Dienstposten und die Schließung zahlreicher Standorte im gesamten Bundesgebiet.
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Müller, L. (2014). Einleitung. In: Bundeswehrreform und Konversion. BestMasters. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04530-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04530-2_1
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