Zusammenfassung
Protestbewegungen sind ein legitimer und notwendiger Bestandteil einer offenen Gesellschaft, artikuliert sich in ihrer Existenz doch auch der Pluralismus einer Demokratie. In Protestbewegungen finden sich mitunter aber Extremisten. Wie es damit in der Bundesrepublik Deutschland bestellt war und ist, soll hier beschrieben und eingeschätzt werden. Nach einer Definition von „Protestbewegungen“ bzw. „sozialen Bewegungen“ (15.1) folgt eine kurze Darstellung bezogen auf die Bewegung gegen die Wiederbewaffnung (15.2), die Bewegung gegen die Atombewaffnung, (15.3), die Ostermarsch-Bewegung und die Kampagne für Abrüstung (15.4), die Achtundsechziger Bewegung (15.5), die Frauenbewegung (15.6), die Anti-Atomkraft- und Ökologiebewegung (15.7.), die Bewegung gegen Nachrüstung (15.8) und die globalisierungskritische Bewegung (15.9). Die jeweiligen Ausführungen gehen einher mit Analysen zur Bedeutung von Linksextremisten in den Bewegungen, wozu gegen Ende eine allgemeine Einschätzung (15.10) formuliert wird.
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Pfahl-Traughber, A. (2014). Exkurs II: Verhältnis Linksextremismus und Protestbewegungen. In: Linksextremismus in Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04507-4_15
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