Zusammenfassung
Von den Gewalthandlungen der Autonomen unterscheiden sich die Gewalthandlungen der Linksterroristen durch ein höheres Maß an Gewaltintensität, Planung, Strategie und Struktur. Dies veranschaulicht die „Rote Armee Fraktion“ (RAF), wobei es sich aber nicht um die einzige terroristische Gruppe handelte. Aufgrund ihrer Bedeutung soll sie aber gesondert behandelt werden. Dabei geht es um die Entstehung in der Folge der Achtundsechziger Bewegung (12.1), die ersten Anschläge der RAF als Beginn des „bewaffneten Kampfes“ (12.2), Ideologie und Strategie der ersten Generation (12.3), Entstehung und Taten der zweiten Generation (12.4) und Entführungen und Morde im „Deutschen Herbst“ 1977 (12.5). Dem folgen Ausführungen zur Krise der zweiten RAF-Generation und zum Versuch einer Neuorientierung (12.6), der Entstehung und Taten der dritten Generation (12.7), Scheitern und Auflösung der RAF (12.8), deren internationale Verbindungen zu verschiedenen Akteuren (12.9) und ein Vergleich der drei Generationen (12.10).
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Pfahl-Traughber, A. (2014). Terroristischer Linksextremismus I: RAF. In: Linksextremismus in Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04507-4_12
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