Zusammenfassung
Der Beitrag stellt die Gesprächsorganisation eines Schülerparlamentes in einer beteiligungsorientierten Grundschule in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, welche Gesprächspraktiken und Routinen erkennbar sind. Schülerparlamente orientieren sich an einem repräsentativen Demokratieverständnis, nach dem gewählte Schüler/innen die Interessen einer Klasse oder Lerngruppe in einem Gremium, dem Schülerparlament, vertreten. An Grundschulen ist die Institutionalisierung dieser Versammlungsform eher selten anzutreffen. Aushandlungsprozesse finden sich hier vor allem in direkten Partizipationsformen wie dem Klassenrat oder Morgenkreis und wurden bereits empirisch untersucht (vgl. zum Klassenrat de Boer 2006, Kiper 1997; zum Morgenkreis vgl.
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Literatur
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Hutschenreuter, I. (2014). „Hiermit eröffne ich…“ – Gesprächspraxis in einem Schülerparlament. In: Kopp, B., et al. Individuelle Förderung und Lernen in der Gemeinschaft. Jahrbuch Grundschulforschung, vol 17. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04479-4_31
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