Zusammenfassung
Um menschliches Verhalten nach seiner Wünschbarkeit oder Zulässigkeit zu bewerten, braucht es allgemein anerkannte Normen bzw. Maßstäbe, die sich mit einem Verbindlichkeitsanspruch geltend machen. Als Letztbegründung für Normen, als höchstes Gut („summum bonum“), galt in der westlichen Welt lange Zeit allein die Berufung auf Gott. Darauf baut die christliche Ethik auf, deren basaler Normenkatalog die Zehn Gebote sind. Der Mensch ist Ebenbild Gottes, seine Würde ist unveräußerlich (das deutsche Grundgesetz spricht von der Unantastbarkeit).
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Hömberg, W., Klenk, C. (2014). Normen und ihre Begründung. In: Die Verantwortung des Journalisten. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04469-5_3
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