Zusammenfassung
In verschiedenen Disziplinen finden sich verschiedene „Traditionen“ von Problemzugriffen auf Anti-Aging. In Medizin und Naturwissenschaften steht die Machbarkeit des Anti-Agings im Vordergrund. Viele ethische Untersuchungen haben die Wünschbarkeit der Ziele des Anti-Agings zum Gegenstand. Und in sozialwissenschaftlichen Arbeiten werden häufig die sozialen Kontingenzen des Anti-Agings fokussiert. Innerhalb der Disziplinen besteht häufig wenig Notwendigkeit, die gewählten Problemzugriffe zu explizieren und zu begründen. Zwischen den Disziplinen ist die grundlegende Verschiedenheit der Problemzugriffe hingegen häufig schwer vermittelbar. So fragte mich z. B. einer meiner philosophischen Kollegen am Graduiertenkolleg Bioethik einmal: „Warum arbeitest Du eigentlich empirisch über Anti-Aging ?“
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Spindler, M. (2014). Teil 2: Anti-Aging-Kritik zwischen Evidenz, Zielen und sozialen Kontingenzen. In: "Altern ja – aber gesundes Altern". Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04336-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04336-0_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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