Zusammenfassung
Zur „guten Theorie“ wird die Gestaltpsychologie dadurch, dass sie in ihren Konzepten das „Wichtigste, Wesentliche, das Lebendige der Sache“ aufgreift, die in der Psychologie immer auch Sache des Erlebenszusammenhangs von Menschen in ihrer Lebenswelt darstellt. Wie „ein Schüler begreift“, erklärt sie aus den Wirkungsgesetzen der Gestaltbildung. Wie beunruhigende Spannungszustände gelöst werden, zeigt die Entwicklungslogik hochkomplexer, aber wegweisender Vorgestalten. Handlungsverläufe gelingen demnach, indem Barrieren in Spannungssystemen durch Gestaltung und Umgestaltung abgebaut und in Hilfsmittel der Problemlösung verwandelt werden.
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Fitzek, H. (2014). Wirkungseinheiten – Gestalt als Kategorie einer Sozial- und Kulturpsychologie. In: Gestaltpsychologie kompakt. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04276-9_3
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