Zusammenfassung
Die theoretischen Annahmen der Figurations- oder Prozesssoziologie berufen sich im Wesentlichen auf die Vorleistungen und Arbeiten von Norbert Elias. Dieser hat seine Werke in der großen Zeitspanne zwischen 1920 bis zu seinem Tode 1990 publiziert. „Ich bin ein deutscher Jude, der dreißig Jahre in England gelebt hat. Alles das ist in mein Gepräge eingegangen, und alles das bin ich“, sagte der am 22. Juni 1897 in Breslau geborene Norbert Elias einmal in einem Interview über sich selbst (van Voss/von Stolk 2005: 277) und ließ damit seine Sichtweise auf den Zusammenhang zwischen Menschen und ihren Gesellschaften am Beispiel seines eigenen Lebens deutlich werden. Für Elias ist das Schicksal eines einzelnen, individuellen Menschen auf das Engste mit dem Schicksal seiner sozialen Situation im Wandel seiner Gesellschaft verbunden.
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Dorner-Hörig, C. (2014). Zur Theorie der Prozesssoziologie: Figurationen und Habitus. In: Habitus und Politik in Kärnten. Figurationen. Schriften zur Zivilisations- und Prozesstheorie, vol 9. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04240-0_2
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