Skip to main content

Informations- und engagementbezogenes Medienhandeln von Jugendlichen

  • Chapter
  • First Online:
Jugendliche und die Aneignung politischer Information in Online-Medien

Part of the book series: Medien • Kultur • Kommunikation ((MKK))

  • 5456 Accesses

Zusammenfassung

Das Kapitel umfasst die Ergebnisse der standardisierten Online-Befragung von 1206 Jugendlichen im Alter von zwölf bis 19 Jahren zu den Fragebereichen Informationsbedürfnis und Medienbewertung in Hinblick auf das aktuelle Geschehen und bezüglich gesellschaftlich relevanter Themen. Ferner wird dargestellt, welche Online-Strukturen Jugendliche, die jugendaffine Online-Netzwerke frequentieren, für die Beschäftigung mit gesellschaftlich relevanten Themen ansteuern und welchen informationsbezogenen Online-Tätigkeiten (suchen, rezipieren, weiterverbreiten, produzieren, kommunizieren und veröffentlichen) sie dabei mit welcher Häufigkeit nachgehen. Ein weiterer Ergebnisbereich umfasst das gesellschaftliche Engagement on- und offline einer Teilstichprobe von 666 Befragten. Die Ergebnisbereiche enthalten Befunde zu Differenzen in Hinblick auf Geschlecht, Alter, Bildung und Migrationshintergrund.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Dargestellt werden in der gesamten Ergebnisdarstellung nur nennenswerte Unterschiede mit einer α-Fehlerwahrscheinlichkeit von ≤ 5 %, bzw. ≤ 1 %. Für ordinalskalierte Antwortvorgaben wurden signifikante Altersunterschiede anhand des Kruskal-Wallis-Tests, Unterschiede nach Geschlecht, Bildungshintergrund und Migrationshintergrund anhand des Mann-Whitney-U-Tests ermittelt. Soziodemografische Unterschiede bei nominalskalierten Antwortvorgaben basieren auf Berechnungen des Chi-Quadrat-Tests.

  2. 2.

    Zur Auswahl der Themen siehe Abschn. 2.2.1.

  3. 3.

    Die genaue Fragestellung lautete: „In den Medien werden unterschiedliche Themen behandelt. Bitte gib für jedes Thema an: Wie wichtig ist es für dich persönlich, dass du darüber durch die Medien informiert wirst?“; 1 = sehr wichtig, 2 = eher wichtig, 3 = mal so/mal so, 4 = eher nicht wichtig, 5 = gar nicht wichtig.

  4. 4.

    Daten dazu existieren für die Teilstichprobe, die auch Fragen zur politischen bzw. gesellschaftlichen Teilhabe beantwortet haben (N = 666). Hier steigt der Anteil derjenigen, die (stark) politisch interessiert sind von 45,1 % in der Gruppe der 12- und 13-Jährigen auf 61,8 % bei den 18- und 19-Jährigen (siehe Abschn. 3.3.1).

  5. 5.

    Lediglich das Thema „Umwelt/Natur/Klima“ wird durch die Befragten im MeMo-Projekt etwas wichtiger eingestuft als „Krieg (z. B. auch Bürgerkrieg/Aufstände)/Frieden“, während dies bei den Befragten der DFG-Studie umgekehrt ist. Bei getrennter Betrachtung von Mädchen und Jungen sind die Rangfolgen in beiden Themenlisten allerdings identisch.

  6. 6.

    Die genaue Fragestellung lautete: „Mit welchem der eben genannten Themen beschäftigst du dich in den Medien am meisten?“

  7. 7.

    Die genaue Fragestellung lautete: „Wie wichtig ist dir für das Thema (…) die Nutzung folgender Medien?“

  8. 8.

    Die genaue Fragestellung lautete: „Wie wichtig ist es dir, zu dem Thema (…) Folgendes zu erfahren?“

  9. 9.

    Die Fragen zum themenbezogenen Informationsverhalten im Internet wurden denjenigen nicht vorgelegt, die zuvor das Internet für die Beschäftigung mit dem Thema als „gar nicht wichtig“ bezeichnet haben.

  10. 10.

    Die genaue Fragestellung lautete: „Wenn du dich im Internet zum Thema (…) informierst, wie wichtig ist dir dann, dass …“.

  11. 11.

    Signifikant ist der Geschlechterunterschied jedoch nur für die 12- bis 15-Jährigen. Bei den älteren Befragten zeigt sich ein solcher Unterschied zwischen Mädchen und Jungen nicht bzw. weniger deutlich.

  12. 12.

    11,8 % der Befragten gaben an, Twitter-Nachrichten zum jeweiligen gesellschaftlich relevanten Thema zu senden, im Vergleich zu 15,8 %, die Twitter dazu nutzen, um sich themenbezogen zu informieren.

  13. 13.

    Für die themenunabhängige Rezeption von Hörbeiträgen zeigen sich signifikante Unterschiede sogar in der Weise, dass vermehrt Befragte mit hohem Bildungshintergrund auf diese Angebote zurückgreifen (25,8 % zu 19,2 %).

  14. 14.

    Der Upload von Hörbeiträgen wurde im Rahmen der allgemeinen Internetnutzung nicht erfasst.

  15. 15.

    In der Stichprobe derjenigen, die ausschließlich Fragen zur allgemeinen Medien- und Internetnutzung beantwortet und alle folgenden Fragebereiche übersprungen haben, sind es noch die Befragten mit hohem Bildungshintergrund, die (themenunabhängig) tendenziell mehr Texte ins Internet stellen (43,0 % zu 37,0 %). Nimmt man diejenigen hinzu, die auch den Fragebereich zum themenbezogenen Informationsverhalten ausgefüllt haben, so gleichen sich die Werte zwischen den Befragten mit hohem (52,3 %) und niedrigerem Bildungshintergrund (54,5 %) an.

  16. 16.

    Die genaue Fragestellung lautete: „Wie wichtig ist es dir, folgende Personen mit deinen eigenen Beiträgen zum Thema (…) zu informieren?“

  17. 17.

    Das Interesse wurden über einen Index bestimmt, der sich aus der Summe der Themenbewertungen (1 = sehr interessiert, 5 = gar nicht wichtig, darüber in den Medien informiert zu werden), dividiert durch die Zahl der bewerteten Themen errechnet. Die Indexbildung berücksichtigt die Breite des Themeninteresses positiv, indem sie Jugendlichen, die vielen Themen eine mittlere Wichtigkeit beimessen eine ähnliche Position zuweist wie solchen, die sich für nur wenige Themen sehr stark interessieren. Zu den „stark Interessierten“ wurden die beiden oberen Quintile der indexbasierten Verteilung gezählt (N = 481).

    Das so ermittelte Maß politischen Interesses weist in dieser Stichprobe keine signifikanten Bildungsunterschiede auf, die regelmäßig bei einer expliziten Abfrage des politischen Interesses resultieren (vgl. Kuhn und Schmid 2004; Westle 2006; Schneekloth 2010), wohl aber einen Geschlechterunterschied: Von den befragten Mädchen zählen 37,8 % zu den stark Interessierten, während es bei den Jungen 44,1 % sind. Ebenfalls feststellbar ist eine Ungleichverteilung des Interesses im Altersquerschnitt (12/13 Jahre: 35,0 %; 14/15 Jahre: 40,1 %; 16/17 Jahre: 46,7 %; 18/19 Jahre: 41,8 %).

  18. 18.

    Getestet wurden die Unterschiede zwischen stark und weniger Interessierten in Bezug auf die fünfstufige Nutzungshäufigkeit (U-Test; p ≤ 0,01** und p ≤ 0,05*). Dargestellt werden der Anschaulichkeit halber die Unterschiede in den Prozentanteilen der regelmäßig (täglich/mehrmals wöchentlich) Nutzenden.

  19. 19.

    Stichprobeneffekte sind an dieser Stelle nicht völlig auszuschließen.

  20. 20.

    Was auch durch die generell breite Streuung der Themenauswahl bedingt ist.

  21. 21.

    Dieses Modul wurde folgendermaßen eingeleitet: „Man kann auf unterschiedliche Weise seine Meinung zeigen – ob nun im Internet oder im alltäglichen Leben. Wie ist das bei dir? Möchtest du dazu ein paar Fragen beantworten?“

  22. 22.

    Soziodemografisch ist diese Stichprobe bereits in Abschn. 2.2.5 beschrieben.

  23. 23.

    Basis ist eine Indexvariable, die auf Grundlage der Bewertung der vorgegebenen gesellschaftlich relevanten Themen generiert wurde. Dazu wurde ein individueller Durchschnittswert über die Bewertung aller 21 Themen gebildet und die Stichprobe auf Basis dieses Indizes in Quintile eingeteilt. Den beiden oberen Quintilen (40,4 %) wird in der Gesamtstichprobe ein hohes, den drei unteren (59,6 %) ein geringeres Interesse an gesellschaftlich relevanten Themen zugeordnet.

  24. 24.

    Da das explizite politische Interesse nur in diesem Modul abgefragt wurde, liegen Werte für die Gesamtstichprobe nicht vor. Nachdem die beiden Maße innerhalb der Teilstichprobe jedoch stark korrelieren (Spearman-ρ: 0,483), ist auch für die Gesamtstichprobe ein erhöhtes explizites politisches Interesse anzunehmen. Ferner konnte anhand einer umfassenden Analyse der Stichprobencharakteristika gezeigt werden, dass sich die Befragten der Gesamtstichprobe durch eine im Vergleich zu anderen Studien erhöhte Internetaffinität auszeichnen, die sich insbesondere in einer vergleichsweise aktiven Nutzung sozialer Netzwerke äußert (siehe Abschn. 2.2.4.5).

  25. 25.

    In der Gesamtstichprobe ist jedoch ein nur geringfügig größerer, aber signifikanter Unterschied feststellbar (44,1 % der Jungen sind stark interessiert, aber nur 37,8 % der Mädchen).

  26. 26.

    Vergleichbare Altersunterschiede liegen auch in der Gesamtstichprobe vor (35 %, 40,1 %, 46,7 %, 41,8 %). Ferner ist darauf hinzuweisen, dass signifikante Unterschiede sich nur mit Chi-Quadrattest für die dichotomisierte Indexvariable nachweisen lassen, nicht jedoch anhand von Mittelwerten für den intervallskalierten Index.

  27. 27.

    Jedoch ist die Forschungslage zum Einfluss soziodemografischer Faktoren auf das gesellschaftliche und politische Engagement widersprüchlich, zumal darunter Unterschiedliches gefasst wird. So zeigt eine Analyse des DJI-Jugendsurvey 2000 beispielsweise v. a. Bildungseffekte auf, das Geschlecht und Alter der Befragten sind für das Offline-Engagement hingegen kaum relevant (vgl. Böhm-Kasper 2006, S. 65). Die Ergebnisse der Shell-Jugendstudie konstatieren sogar eine höhere politische Aktivitätsbereitschaft der Mädchen im Vergleich zu den Jungen (vgl. Schneekloth 2010, S. 150 f.).

  28. 28.

    Nach Begemann et al. (2011) haben 49 % der 13- bis 20-Jährigen schon einmal in einer Community eine – thematisch nicht spezifizierte – Gruppe gegründet. Da solche Gruppen häufig jugendkulturellen Verweisen dienen oder ausschließlichen Unterhaltungsbezug aufweisen, erscheint der Anteil von 31,5 % der hier zugrundeliegenden Stichprobe, die mindestens schon einmal in einem Netzwerk/Community eine Gruppe gegründet hat, um sich für eine politische, umweltbezogene oder soziale Sache einzusetzen, unerwartet hoch.

  29. 29.

    Die bei Emmer et al. (2011) maßgebliche Altersgruppe (16 bis 29 Jahre) weicht zwar deutlich von der vorliegenden Stichprobe ab, doch sind die prozentualen Unterschiede zwischen den beiden Studien so erheblich, dass sie wahrscheinlich nicht allein auf diesen Altersunterschied rückführbar sind.

  30. 30.

    Letztlich bleibt jedoch offen, welche Formen der Online-Diskussion den Angaben der Befragten hier zugrundeliegen.

  31. 31.

    Bemerkenswert ist außerdem, dass der Anteil derjenigen, die bereits eine Online-Petition unterzeichnet oder Protestmails verschickt haben, hier mehr als doppelt so hoch ist wie bei Begemann et al. (2011, S. 61), was einmal mehr darauf verweist, dass die Teilnehmenden der vorliegenden Studie durch ein erhöhtes politisches Interesse und eine höhere Internetaffinität zu charakterisieren sind.

  32. 32.

    Die Korrelation wurde auf der Basis des jeweiligen individuellen Durchschnittswerts über die Beteiligung an Offline- sowie Online-Aktivitäten berechnet.

  33. 33.

    Allerdings haben Begemann et al. in der Definition der „politikinteressierten Internetnutzende“ das Politikinteresse der Jugendlichen nicht unabhängig von deren Internetnutzung erfasst. Vielmehr gelten hier als politikinteressiert diejenigen, die mindestens eine Aussage zu politischen Aktivitäten im Internet positiv beantwortet haben und bekundet haben, dass es bei den persönlichen Internetaktivitäten auch um wichtige gesellschaftliche Fragen geht. Nichtsdestotrotz belegt die Vielzahl der Differenzen zwischen den „politikinteressierten“ und „nicht-politikinteressierten Internetnutzenden“ in Bezug auf die allgemeine Internetnutzung nahe, dass Jugendliche, die das Internet für ihr politisches Interesse verwenden, das Internet auch für andere Zwecke intensiv nutzen.

Literatur

  • Albert, Mathias, Klaus Hurrelmann, und Gudrun Quenzel. 2010. Jugend 2010: Selbstbehauptung trotz Verunsicherung? In Jugend 2010: Eine pragmatische Generation behauptet sich, Hrsg. Shell Deutschland Holding, 37–51. Frankfurt a. M.: Fischer Taschenbuch.

    Google Scholar 

  • Begemann, Maik-Carsten, Manfred Bröring, Wiebken Düx, und Erich Sass. 2011. Jugendliche Aktivitäten im Wandel: Gesellschaftliche Beteiligung und Engagement in Zeiten des Web 2.0. www.forschungsverbund.tu-dortmund.de/fileadmin/Files/Engement/Abschlussbericht_Engagement_2_0.pdf. Zugegriffen: 17. Jan. 2012.

  • BITKOM. 2011a. Jugend 2.0: Eine repräsentative Untersuchung zum Internetverhalten von 10- bis 18-Jährigen. www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Studie_Jugend_2.0.pdf. Zugegriffen: 31. Juli 2013.

  • Böhm-Kasper, Oliver. 2006. Politische Partizipation von Jugendlichen. Der Einfluss von Gleichaltrigen, Familie und Schule auf die politische Teilhabe Heranwachsender. In Unpolitische Jugend? Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik, Hrsg. Werner Helsper, et al., 53–74. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Brüggen, Niels. 2008. Kompetenter Medienumgang aus Sicht der Heranwachsenden. In Medienhandeln in Hauptschulmilieus: Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource, Hrsg. Ulrike Wagner, 186–207. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Dahlgren, Peter, und Tobias Olsson. 2007. Young activists, political horizons and the Internet: Adapting the net to one’s purposes. In Young citizens in the digital age: Political engagement, young people and new media, Hrsg. Brian Loader, 68–81. London: Routledge.

    Google Scholar 

  • Eggert, Susanne, und Achim Lauber. 2004. Infotainment ist Information – aber nicht für alle. In Politikdarstellung und Unterhaltungskultur: Zum Wandel der politischen Kommunikation, Hrsg. Jörg-Uwe Nieland und Klaus Kamps, 141–163. Köln: Halem.

    Google Scholar 

  • Eggert, Susanne, Christa Gebel, und Ulrike Wagner. 2008. Die vertieften Handlungsschwerpunkte Spielen, Kommunizieren und Produzieren. In Medienhandeln in Hauptschulmilieus: Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource, Hrsg. Ulrike Wagner, 119–185. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Emmer, Martin, Gerhard Vowe, und Jens Wolling, Hrsg. 2011. Bürger online: Die Entwicklung der politischen Online-Kommunikation in Deutschland. Unter Mitarbeit von Markus Seifert. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Fritzsche, Sylke, Heinz-Hermann Krüger, Nicolle Pfaff, und Christine Wiezorek. 2006. Zur Relevanz des Politischen in Jugendkulturen – Geschlecht, Migration, Generation als Differenzierungskriterien. In Unpolitische Jugend? Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik, Hrsg. Werner Helsper, et al., 341–359. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Gaiser, Wolfgang, und Martina Gille. 2012. Soziale und politische Partizipation: Trends, Differenzierungen, Herausforderungen. In AID:A – Der neue Survey, Hrsg. Thomas Rauschenbach und Walter Bien, 136–159. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Gebel, Christa. 2008. Die teilstandardisierte Befragung zur Nutzung multifunktionaler Medien. In Medienhandeln in Hauptschulmilieus: Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource, Hrsg. Ulrike Wagner, 67–118. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Hajok, Daniel. 2004. Jugend und Fernsehinformation: Eine explorativ-deskriptive Studie. www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000001256. Zugegriffen: 15. Okt. 2009.

  • Hammeran, Regine, Deniz Basinar, und Erk Simon. 2007. Selbstbild und Mediennutzung junger Erwachsener mit türkischer Herkunft: Ergebnisse einer qualitativen Studie Media Perspektiven, Nr. 3, 126–135. www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/03-2007_Baspinar.pdf. Zugegriffen: 10. Dez. 2013.

  • Hasebrink, Uwe. 2009. Das Social Web im Kontext übergreifender Medienrepertoires. In Heranwachsen mit dem Social Web: Zur Rolle von Web 2.0-Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Hrsg. Jan-Hinrik Schmidt, Ingrid Paus-Hasebrink, und Uwe Hasebrink, 243–263, Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen 62. Berlin: Vistas.

    Google Scholar 

  • Hasebrink, Uwe, und Jan-Hinrik Schmidt. 2013. Medienübergreifende Informationsrepertoires: Zu Rolle der Mediengattungen und einzelner Angebote für Information und Meinungsbildung Media Perspektiven, Nr. 1, 2–12. www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/01-2013_Hasebrink_Schmidt.pdf. Zugegriffen: 27. März 2013.

  • Hirsch, Lilia Monika. 2005. Neuere Entwicklungen der Internetnutzung Jugendlicher: Eine empirische Untersuchung am Beispiel ihrer gesellschaftspolitischen Interessen. http://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-3132/1132.pdf. Zugegriffen: 26. Nov. 2009.

  • Hoffmann, Dagmar, und Thomas Münch. 2003. Mediale Aneignungsprozesse im Netz: Zum Gebrauchswert des Internet für jugendliche Intensivnutzer. merz Wissenschaft | medien + erziehung 5:39–51.

    Google Scholar 

  • Hölig, Sascha. 2013. Informationsrepertoires Jugendlicher und junger Erwachsener: Empirische Befunde. merz | medien + erziehung 3:15–24.

    Google Scholar 

  • Kroh, Martin. 2006. Das politische Interesse Jugendlicher. Stabilität oder Wandel. In Jugend und Politik: „Voll normal!“: Der Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung, Hrsg. Edeltraud Roller, Frank Brettschneider, und Jan W. van Deth, 185–207. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Kuhn, Hans-Peter, und Christine Schmid. 2004. Politisches Interesse, Mediennutzung und Geschlechterdifferenz: Zwei Thesen zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden im politischen Interesse von Jugendlichen. In Jugendsoziologische Sozialisationstheorie: Impulse für die Jugendforschung, Hrsg. Dagmar Hoffmann und Hans Merkens, 71–89. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Lauber, Achim, und Daniel Hajok. 2000. Freizeit und Politisches: Interessen Jugendlicher. In „Ein bisschen wählen dürfen …“ – Jugend, Politik, Fernsehen: Eine Untersuchung zur Rezeption von Fernsehinformation durch 12- bis 17-Jährige, Hrsg. Bernd Schorb und Helga Theunert, 37–59. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Livingstone, Sonia. 2007. Interactivity and participation on the internet: Young people’s response to civic sphere. In Young citizens and new media: Learning democratic engagement, Hrsg. Peter Dahlgren, 103–124, Routledge studies in social and political thought 52. New York: Routledge.

    Google Scholar 

  • Livingstone, Sonia, Nick Couldry, und Tim Markham. 2007. Youthful steps towards civic participation: Does the internet help? In Young citizens in the digital age: Political engagement, young people and new media, Hrsg. Brian Loader, 21–34. London: Routledge.

    Google Scholar 

  • Meister, Dorothee M., Bianca Meise, und Sieglinde Neudert. 2009. Das Handy als Technologie sozialer Raumaneignung Jugendlicher: Empirische Befunde zum Medienhandeln Jugendlicher. In Multilokalität und Vernetzung: Beiträge zur technikbasierten Gestaltung jugendlicher Sozialräume, Hrsg. Claus Tully, 41–58. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Mikos, Lothar, und Claudia Töpper. 2006. „Man müsste das Gefühl haben, dass ich was verändern kann“: Jugend, Medien, Politik TelevIZIon, Nr. 2, 11–15. www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/publikation/televizion/19_2006_2/mikos_toepper.pdf. Zugegriffen: 10. Dez. 2013.

  • mpfs. 2009. JIM-Studie 2009: Jugend, Information, (Multi-) Media.www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf09/JIM-Studie2009.pdf. Zugegriffen: 31. Juli 2013.

  • mpfs. 2010. JIM Studie 2010: Jugend, Information, (Multi-) Media.www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf10/JIM2010.pdf. Zugegriffen: 23. Aug. 2011.

  • mpfs. 2011. JIM-Studie 2011: Jugend, Information, (Multi-) Media.www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf11/JIM2011.pdf. Zugegriffen: 31. Juli 2013.

  • mpfs. 2012. JIM-Studie 2012: Jugend, Information, (Multi-) Media.www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf12/JIM2012.pdf. Zugegriffen: 31. Juli 2013.

  • mpfs. 2013. JIM-Studie 2013: Jugend, Information, (Multi-) Media.www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf13/JIMStudie2013.pdf. Zugegriffen: 09. Dez. 2013.

  • Owen, Diana. 2006. The internet and youth civic engagement in the United States. In The internet and politics: Citizens, voters and activists, Hrsg. Sarah Oates, Diana Owen, und Rachel K. Gibson, 20–37. London: Routledge.

    Google Scholar 

  • Ritzi, Claudia, Gary S. Schaal, und Vanessa Kaufmann. 2012. Zwischen Ernst und Unterhaltung: Eine empirische Analyse der Motive politischer Aktivität junger Erwachsener im Internet. http://www.hsu-hh.de/download-1.4.1.php?brick_id=fPRCZT2Xi9kZEPdF. Zugegriffen: 4. Nov. 2013.

  • Schmid, Christine. 2004 Politisches Interesse von Jugendlichen: Eine Längsschnittuntersuchung zum Einfluss von Eltern, Gleichaltrigen, Massenmedien und Schulunterricht. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag, 2004.

    Book  Google Scholar 

  • Schmidt, Jan-Hinrik, Ingrid Paus-Hasebrink, und Uwe Hasebrink, Hrsg. 2009. Heranwachsen mit dem Social Web: Zur Rolle von Web 2.0-Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen 62. Berlin: Vistas.

    Google Scholar 

  • Schneekloth, Ulrich. 2010. Jugend und Politik: Aktuelle Entwicklungstrends und Perspektiven. In Jugend 2010: Eine pragmatische Generation behauptet sich, Hrsg. Shell Deutschland Holding, 129–164. Frankfurt a. M.: Fischer Taschenbuch.

    Google Scholar 

  • Schorb, Bernd, Hrsg. 2013. Jugend – Information – Medien: Report des Forschungsprojekts Medienkonvergenz Monitoring zur Aneignung von Information durch 12- bis 19-Jährige. www.kmw.uni-leipzig.de/fileadmin/redaxo/PDF_Dateien_Formulare/MeMo_Report.pdf. Zugegriffen: 17. Dez. 2013.

  • Schorb, Bernd, und Helga Theunert, Hrsg. 2000. „Ein bisschen wählen dürfen …“ – Jugend, Politik, Fernsehen: Eine Untersuchung zur Rezeption von Fernsehinformation durch 12- bis 17-Jährige. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Schorb, Bernd, Matthias Kießling, Maren Würfel, und Jan Keilhauer. 2010. Medienkonvergenz Monitoring Soziale Online-Netzwerke-Report 2010. www.uni-leipzig.de/~umfmed/MeMo_SON10.pdf. Zugegriffen: 23. Sept. 2010.

  • Spaiser, Viktoria. 2011. Das politische Potenzial des Internets. In Individualisierung von Jugend: Zwischen kreativer Innovation, Gerechtigkeitssuche und gesellschaftlichen Reaktionen, Hrsg. Wilhelm Heitmeyer, Jürgen Mansel, und Thomas Olk, 147–164. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • TNS Infratest. 2013. Relevanz der Medien für die Meinungsbildung: Empirische Grundlagen zum MedienVielfaltsMonitor der BLM. www.blm.de/apps/press/data/pdf1/Studie_Relevanz_der_Medien_fuer_die_Meinungsbildung_2013.pdf. Zugegriffen: 14. Nov. 2013.

  • Trebbe, Joachim, Annett Heft, und Hans-Jürgen Weiß. 2010. Mediennutzung junger Menschen mit Migrationshintergrund: Umfragen und Gruppendiskussionen mit Personen türkischer Herkunft und russischen Aussiedlern im Alter zwischen 12 und 29 Jahren in Nordrhein-Westfalen. Unter Mitarbeit von Regine Hammeran. Berlin: Vistas.

    Google Scholar 

  • Wagner, Ulrike, Hrsg. 2008. Medienhandeln in Hauptschulmilieus: Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Wagner, Ulrike. 2010. Das Medienhandeln der Jugendgeneration – Potenziale zur Verstärkung oder zum Aufbrechen von Benachteiligung. In Medien. Bildung. Soziale Ungleichheit: Differenzen und Ressourcen im Mediengebrauch Jugendlicher, Hrsg. Helga Theunert, 81–96, Interdisziplinäre Diskurse 6. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Westle, Bettina. 2001. Politische Partizipation und Geschlecht. In Politische Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland: Empirische Befunde und theoretische Entwicklungen, Hrsg. Achim Koch, Martina Wasmer, und Peter Schmidt, Blickpunkt Gesellschaft 6. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Westle, Bettina. 2006. Politisches Interesse, subjektive politische Kompetenz und politisches Wissen – eine Fallstudie mit Jugendlichen im Nürnberger Raum. In Jugend und Politik: „Voll normal!“: Der Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung, Hrsg. Edeltraud Roller, Frank Brettschneider, und Jan W. van Deth, 210–240. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Wettstein, Martin. 2012. Politische Partizipation im Social Web: Hinweise zum Aufenthaltsort des totgesagten politischen Engagements jugendlicher Internetnutzer. In Aufwachsen in sozialen Netzwerken: Chancen und Gefahren von Netzgemeinschaften aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Perspektive, Hrsg. Ullrich Dittler und Michael Hoyer, 129–146. München: kopaed.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Christa Gebel .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Gebel, C., Jünger, N., Wagner, U. (2014). Informations- und engagementbezogenes Medienhandeln von Jugendlichen. In: Jugendliche und die Aneignung politischer Information in Online-Medien. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04201-1_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04201-1_3

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-04200-4

  • Online ISBN: 978-3-658-04201-1

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics