Zusammenfassung
Die für die neoklassische Konsumtheorie zentrale Annahme, dass mehr Güter einer Art immer besser sind als weniger, wirkt auf den ersten Blick zutreffend und unproblematisch. Praktisch steckt dahinter jedoch die Vorstellung von Menschen die nicht genug bekommen können und die in ihrem Verhalten als Konsumenten vom ungezügelten Wunsch nach Mehr – also von Gier – getrieben sind. Es gibt in der neoklassischen Konsumtheorie keine Idee davon wieviel Güter genug sind (d.h. von Sättigung). Das einleitende Zitat von Mahatma Gandhi weist auf die Problematik dieser Annahme hin.
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Fellner, W. (2014). Konsumtheorie. In: Von der Güter- zur Aktivitätenökonomie. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04191-5_4
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