Zusammenfassung
Die empirische Studie zeichnet sich dadurch aus, dass der prozesshafte Charakter von Lernen und Bildung bei der Rekonstruktion von Lernfigurationen im Zentrum steht. Dabei werden Verfahren der Einzelfallanalyse, des Fallvergleiches und der Fallkontrastierung sowie schließlich die qualitative Typenbildung zur Reduzierung der Gemengelage der Daten angewandt. Die Kontrastierung und der Vergleich der insgesamt 58 analysierten Einzelfälle führen zu einer inhaltlichen Beschreibung von charakteristischen übergeordneten typologischen Lernfigurationen. Die fallkontrastierende und fallvergleichende Analyse mündet schließlich in der Entwicklung und Beschreibung von drei empirisch begründeten Typen, die beispielhaft anhand von 14 Einzelfällen dargestellt werden.
Das Verstehen geht dem Wissen voraus und folgt ihm nach. Das vorgängige Verstehen, welches allem Wissen zugrunde liegt, und das wahre Verstehen, welches es überschreitet, haben folgendes gemeinsam: Sie verleihen dem Wissen Sinn.
(Hannah Arendt)
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Mikula, R., Lechner, R. (2014). Empirische Studie zur Rekonstruktion biografischer Lernfigurationen. In: Figurationen biografischer Lernprozesse. Lernweltforschung, vol 14. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04172-4_7
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