Zusammenfassung
Der deutsche Krankenhaussektor hat in den letzten Jahren aufgrund veränderter Rahmenbedingungen eine sehr dynamische Entwicklung genommen. Diese ist mit einer verschärften Finanz- und Wettbewerbssituation einhergegangen. Um die eigene Existenz dauerhaft zu sichern, müssen Krankenhäuser zunehmend darauf achten, dass die Kosten und Erlöse in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Somit gewinnt neben dem Sachziel, die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit stationären Gesundheitsleistungen, das ökonomische Formalziel immer mehr an Bedeutung – nicht zuletzt durch die Aufhebung des Selbstkostendeckungsprinzips. Nur wenn das Krankenhaus nach Rentabilität und Gewinn strebt, kann es langfristig am Markt bestehen.
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Notes
- 1.
Vgl. Zapp und Oswald (2009, S. 17, S. 24 f.); vgl. Schirmer (2006, Vorwort).
- 2.
Vgl. Zapp und Oswald (2009, S. 17); vgl. Conrad (2010, S. 133).
- 3.
Vgl. Zapp und Oswald (2009, S. 116).
- 4.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die Begriffe „Unternehmung“ und „Unternehmen“ synonym verwendet.
- 5.
Vgl. Solidaris (2011, S. 2 Online im Internet).
- 6.
Vgl. Nüßle (2005, S. 946).
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Hesse, S., Leve, J., Goerdeler, P., Zapp, W. (2013). Einführung. In: Benchmarking im Krankenhaus. Controlling im Krankenhaus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04134-2_1
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