Zusammenfassung
Wie eingangs dargestellt, ist das Forschungsinteresse der Arbeit grundsätzlich darauf ausgerichtet, akteurinneneigene Vermittlungshandlungen zu analysieren, die vor dem Hintergrund struktureller und kultureller Rahmenbedingungen eingesetzt werden, um Pflege und Beruf miteinander verbinden zu können. Ziel der Betrachtung innerhalb dieses Kapitels ist, einen auf wesentliche Grundannahmen reduzierten heuristisch-analytischen Theorierahmen mit hohem Allgemeinheitsgrad zu entwickeln, der auf diesen Forschungsgegenstand zugeschnitten ist. Hierzu wird auf zwei bereits bestehende theoretische Konzepte, nämlich den Ansatz der Alltäglichen Lebensführung der gleichnamigen Arbeitsgruppe um Gerd-Günther Voß und Hartmut Essers Theorie der Frame- und Skriptselektion, zurückgegriffen, die in ihren Grundzügen nachfolgend dargestellt werden. Beide weisen für die vorliegende Untersuchung bedeutende Vorzüge auf, sind aber auch durch Einschränkungen gekennzeichnet. Um Letztere zu überwinden, findet eine partielle Integration der Ansätze statt.
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Preuß, M. (2014). Ansatz der Alltäglichen Lebensführung und Frame- und Skriptselektionstheorie als Grundlagen des heuristisch-analytischen Theorierahmens. In: Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit. Vechtaer Beiträge zur Gerontologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04122-9_2
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