Zusammenfassung
Öffentliche Bürgschaften, insbesondere Landesbürgschaften sind jenseits der öffentlichkeitswirksamen politischen Inaussichtstellungen ein nützliches Instrument im Rahmen von Restrukturierungen. Sie ermöglichen für tragfähige Geschäftsmodelle die Bereitstellung zusätzlicher Liquidität und bringen das Unternehmen darüber hinaus in den Genuss der direkten Unterstützung öffentlicher Stellen. Der öffentliche Bürge agiert dabei in weiten Teilen analog eines Kreditgebers. Der Antragsprozess bedeutet einen zusätzlichen Aufwand, der aber in inhaltlicher und zeitlicher Hinsicht bewältigbar ist. Auch das EU-Beihilferecht bietet hinreichend Lösungen.
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Soltész, U., und Makowski, G. C. 2003. Die Nichtdurchsetzung von Forderungen der öffentlichen Hand als staatliche Beihilfe. EuZW 73 ff.
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Papenstein, B., Lienenkämper, M. (2018). Öffentliche Bürgschaften: Einsatzmöglichkeiten, Voraussetzungen und Implikationen. In: Knecht, T.C., Hommel, U., Wohlenberg, H. (eds) Handbuch Unternehmensrestrukturierung. Springer Reference Wirtschaft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04116-8_84
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