Zusammenfassung
Die Zahlungsfähigkeit spielt eine Schlüsselrolle im Kontext der Unternehmenssanierung. Ist eine Gesellschaft zahlungsunfähig, liegt einer der gesetzlich definierten materiell-rechtlichen Insolvenzgründe zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens vor. Zahlungsunfähigkeit entscheidet demnach, ob die Sanierung außergerichtlich oder gerichtlich erfolgen kann. Die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit erweist sich in der Praxis als komplexes Problem, denn häufig verfügen angeschlagene Unternehmen über ein unzureichendes Liquiditätsmanagement – was eine Liquiditätsanalyse als eine Voraussetzung für die Beurteilung der Zahlungsfähigkeit erheblich erschwert. Hinzu kommt, dass die Abgrenzung von Zahlungsunfähigkeit und Zahlungsstockung mitunter schwierig ist. Um Haftungsrisiken, etwa aufgrund von Insolvenzverschleppung, zu begrenzen bzw. zu vermeiden, ist es für das Management jedoch essentiell zu wissen, ob der Tatbestand der Zahlungsunfähigkeit erfüllt ist. Der vorliegende Artikel beschreibt das Thema Zahlungsfähigkeit im Kontext der Gratwanderung zwischen betriebswirtschaftlichem Verständnis und rechtlichem Tatbestand der Insolvenzantragspflicht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Vgl. Statistisches Bundesamt, 2014. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/UnternehmenHandwerk/Insolvenzen/Insolvenzen2020410141124.pdf?__blob=publicationFile.
- 2.
Siehe hierzu unten §§ 18, 19. Vgl. zu den Überschneidungen des inzwischen festgeschriebenen modifizierten Überschuldungsbegriffs in § 19 Abs. InsO mit dem Insolvenzgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit in § 18 InsO Hölzle (2008).
- 3.
Vgl. §§ 286 f. InsO. Dem redlichen Schuldner nach Abschluss des Verfahrens die Befreiung von seinen restlichen Verbindlichkeiten zu ermöglichen, war eines der Reformziele der Insolvenzordnung, vgl. § 1 S. 2 InsO.
- 4.
Vgl. ausführlich zur Zahlungsunfähigkeit als Tatbestandsmerkmal Beck und Hölzle 2014, Rn. 28 ff.
- 5.
- 6.
Ob es sich tatsächlich um eine bewusste Entscheidung des Gesetzgebers handelt, ist streitig. Nahe gelegt wird es allerdings durch die Formulierung in der BT-Drs. 12/2443, S. 114 (Deutscher Bundestag 1992), wonach sich die Kodifizierung „nicht empfiehlt“. Wie hier daher auch die h.M., etwa BGH, Beschluss v. 19. Juli 2007 – IX ZB 36/07; Pape 1995; Pape 2013; a. A. Uhlenbruck 1994.
- 7.
Vgl. oben. Darüber hinaus stand das Merkmal der „Wesentlichkeit“ auch allgemein zur Diskussion, vgl. z. B. Kommission Rechnungswesen im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.: Stellungnahme zu einem vorbeugenden Sanierungsverfahren und zur Definition des Konkursgrundes Zahlungsunfähigkeit, ZIP 1981, 212, 214; Kuhn und Uhlenbruck 1994.
- 8.
BGH ZIP 2005, 1426 stellt sodann erstmals ausdrücklich auf einen Drei-Wochen-Zeitraum ab, wobei sich allerdings Besonderheiten, etwa bei Saisonbetrieben, ergeben können.
- 9.
- 10.
Bei dem Insolvenzeröffnungsgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit kommt es auf die sichere Erwartung der Stundung an (vgl. jurisPR-BGHZivilR 2/2013 Anm. 2).
- 11.
Etwas anderes kann aber gelten, wenn sich im Einzelfall eine konkludente Ausweitung des Kontokorrentkredits ergibt, was insbesondere bei Sanierungs- und Stützungsdarlehen der Fall sein kann, vgl. OLG Naumburg, Urt. v. 30.05.2002 – 2 U 42/01, mit Anm. Hölzle 2003; bestätigt durch BGH ZIP 2004, 1589 = ZVI 2004, 460, mit Anm. Nielsen 2004.
- 12.
So hat der BGH, ZIP 2004, 513 (ebenso KG ZInsO 2003, 220) festgestellt, dass der Gläubiger fahrlässig handelt, der bei begründetem Verdacht der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners keine weiteren Informationen einholt (Ermittlungsobliegenheit).
- 13.
Der Begriff der Geringfügigkeit wird in diesem Zusammenhang in der BT-Drs. 12/2443, S. 114 verwendet (Deutscher Bundestag 1992).
- 14.
Das Begriffspaar geht zurück auf Frystatzki 2010.
- 15.
Vgl. Bork 2008, S. 1750. Dies ergibt sich aus der Formulierung des BGH der „zu erwartenden Zahlungen“ sowie dem Ausnahmecharakter der bloßen Zahlungsstockung, der einen engen Maßstab nahe legt.
- 16.
Zur Vorgängerfassung (IDW PS 800) Frystatzki 2010; ders., 2014; vgl. auch Rn. 2 des IDW S 11. http://www.idw.de/idw/portal/d639262/index.jsp.
- 17.
In der Investitionstheorie wird der Cash-Flow auch zur Bewertung der Vorteilhaftigkeit möglicher Investitionsprojekte herangezogen (Knecht 2003). Abhängig von der Bewertungsmethodik erfolgt dabei die Diskontierung der zu erwartenden periodenspezifischen Cash-Flow-Werte.
- 18.
Als Fonds werden die flüssigen Mittel der Gesellschaft entweder mit oder ohne die leicht veräußerbaren Wertpapiere (Finanzmittelfonds) bezeichnet. Entsprechend den Vorschriften nach IAS werden in der betrieblichen Praxis i. d. R. lediglich die Finanzmittelfonds genutzt.
- 19.
Der Wunsch, den Jahresabschluss durch eine Kapitalflussrechnung (Bewegungsbilanz, Zeitraumbilanz) anzureichern, hat Bauer bereits 1926 dokumentiert. Er zielt dabei auf die Beantwortung der Frage, „wie eigentlich der Gewinn verwandt worden sei, in welchem Verhältnis er zu den Investitionen beigetragen habe, wie die Ausweitung der Außenstände finanziert worden sei.“ (Bauer 1926).
- 20.
Zur Darstellung der Zahlungsströme im Rahmen einer Kapitalflussrechnung ist nach den Standards der internationalen Rechnungslegung das Bruttoprinzip einzuhalten, d. h. die unmittelbare Aufrechnung von Ein- und Auszahlungen ist unzulässig (DRS 2.15; IAS 7.21; FAS 95.11). Die Ausnahme dabei stellen derartige zahlungswirksame Vorgänge dar, die eine hohe Umschlaghäufigkeit, große Rechnungsbeträge oder kurze Restlaufzeiten aufweisen, für die ein Nettoausweis akzeptabel ist (DRS 2.15 (a); IAS 7.21 (b)).
- 21.
Unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen zur Anwendung des Nettoausweises ist dieser als Ausnahmeregel auch im Investitionsbereich zulässig.
- 22.
Die Ausführungen beschränken sich auf das physische Cash Pooling; das Notional Cash Pooling, also virtuelles Pooling, bei dem nur Zinsberechnungen einzelner Konten teilnehmen und die fiktiv saldiert werden, sind ausgeblendet (Müller-Bullinger 1999).
Literatur
Altmeppen, Holger. 2012. § 64. In Altmeppen, Holger/Roth, Günter H.: GmbHG, 7. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Altmeppen, Holger. 2013. Haftungsrisiken für Organwalter im Vorfeld der Konzerninsolvenz. ZIP – Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 17:801–810.
Altmeppen, Holger, und Günter H. Roth. 2012. GmbHG, Bd. 7. München: Verlag C. H. Beck.
Arbeitskreis Finanzierungsrechnung der Schmalenbach-Gesellschaft. 1996. Finanzierungsrechnung im Konzern, ZfbF-Sonderheft 37. Düsseldorf.
Bauer, Walter. 1926. Die Bewegungsbilanz und ihre Anwendbarkeit, insbesondere als Konzernbilanz. Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung 485 ff.
Beck, Rainer, und Gerrit Hölzle. 2014. Insolvenzantragsgründe. In Handbuch Insolvenzrecht, Hrsg. Reinhard Bork und Gerrit Hölzle. München: Verlag C. H. Beck.
Berger, Christian, Godehard Kayser, und Klaus Pannen, Hrsg. 2010. Sanierung, Insolvenz, Berufsrecht der Rechtsanwälte und Notare. Festschrift für Hans Gerhard Ganter zum 65. Geburtstag. München: Verlag C. H. Beck.
Blöse, Jochen. 2002. Cash-Management-Systeme als Problem des Eigenkapitalersatzes. GmbHR, 675 ff.
Bork, Reinhard. 2008. Zahlungsunfähigkeit, Zahlungsstockung und Passiva II. ZIP 38:1749 ff.
Bork, Reinhard, und Gerrit Hölzle, Hrsg. 2014. Handbuch Insolvenzrecht. München: Verlag C. H. Beck.
Born, Karl. 2001. Bilanzanalyse international – Deutsche und ausländische Jahresabschlüsse lesen und beurteilen, 2. Aufl. Stuttgart: Verlag Schäffer-Poeschel.
Braun, Eberhard, Hrsg. 2002. Insolvenzordnung (InsO), 2. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Braun, Eberhard, Hrsg. 2014. Insolvenzordnung (InsO), 6. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Brigham, Eugene F., Louis C. Gapenski, und Phillip R. Daves. 1999. Intermediate Financial Management, 6. Aufl. Fort Worth: Dryden Press.
Bruns, Patrick. 2005. InsO § 17; GmbHG § 64 Abs. 2 Zahlungsstockung nur bei Liquiditätslücke für drei Wochen und weniger als 10 % der Gesamtverbindlichkeiten. EWiR 10:431 ff.
Busse von Colbe, Walther. 1966. Aufbau und Informationsgehalt von Kapitalflussrechnungen. Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 1. Ergänzungsheft 82 ff.
Bußhardt, Harald. 2014. § 17. In Insolvenzordnung (InsO), Hrsg. Eberhard Braun, 6. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Coenenberg, Adolf G. 2001. Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Bd. 18. Landsberg/Lech: Auflage.
Coenenberg, Adolf G., und Franz Schmidt. 1978. Die Kapitalflussrechnung als Ergänzungsrechnung des veröffentlichten Jahresabschlusses. ZfB 507 ff.
Deutscher Bundestag. 1992. Drucksache 12/2443. Gesetzentwurf der Bundesregierung. Entwurf einer Insolvenzordnung. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/12/024/1202443.pdf. Zugegriffen am 09.12.2015.
Deutscher Bundestag. 2007. Drucksache 16/6140. Gesetzentwurf der Bundesregierung. Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG). https://www.juris.de/jportal/docs/news_anlage/nlhg/pdf/1606140.pdf. Zugegriffen am 09.12.2015.
Eckardt, Diederich. 2001. GesO § 10 Abs. 1 Nr. 4; InsO §§ 17, 130 f., 142. Fälligstellung des gekündigten Kontokorrentkredits trotz nachfolgender Duldung von Kontoüberziehungen. EWiR 7.
Eilenberger, Guido. 2013. § 17. In Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, Hrsg. Hans-Peter Kirchhof, Horst Eidenmüller und Ralf Stürner, Bd. 1, 3. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Fischer, Gero. 2010. Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit – Folgerungen aus der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats. In Sanierung, Insolvenz, Berufsrecht der Rechtsanwälte und Notare. Festschrift für Hans Gerhard Ganter zum 65. Geburtstag, Hrsg. Berger Christian, Kayser Godehard und Pannen Klaus, 153–168. München: Verlag C. H. Beck.
Fleischer, Holger, und Wulf Goette, Hrsg. 2015. Münchener Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG), Bd. 3, §§ 53–85, 2. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Flitsch, Michael, Alfred Hagebusch, Christopher Seagon, und Werner Schreiber, Hrsg. 2011. Festschrift für Jobst Wellensiek zum 80. Geburtstag. München: Verlag C. H. Beck.
Frystatzki, Christian. 2010. Ungeklärte Probleme bei der Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit und der neue IDW PS 800. NZI 10:389 ff.
Frystatzki, Christian. 2014. Die Beurteilung des Vorliegens von Insolvenzeröffnungsgründen. NZI 20:840 ff.
Ganter, Hans-Gerhard. 2011. Die Bedeutung der „Bugwelle“ für die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit. ZIinsO 51–52:2297 ff.
Gebhardt, Gebhardt. 1984. Kapitalflussrechnungen als Mittel zur Differenzierung der Finanzlage. In Die Wirtschaftsprüfung, 37. Aufl., 481–491. Jahrgang.
Gebhardt, Gebhardt. 1999. Empfehlungen zur Gestaltung informativer Kapitalflussrechnungen nach internationalen Grundsätzen. Betriebsberater 1314 ff.
Hahn, Oswald. 1971. Die Wahlkriterien finanzwirtschaftlicher Entscheidungen. In Handbuch der Unternehmensfinanzierung, Hrsg. O. Hahn. München: Verlag Moderne Industrie.
Häsemeyer, Ludwig. 2007. Insolvenzrecht, 4. Aufl. Köln: Carl Heymanns Verlag.
Hauschildt, Jürgen, J. Rösler, und Hans-Georg Gemünden. 1984. Der Cash Flow – Ein Krisensignalwert? Die Betriebswirtschaft (DBW) 353–370.
Hefermehl, Hendrick. 2007. Das Regelverfahren: Insolvenzgründe und Wirkungen – Das Antragsverfahren. In Handbuch des Fachanwalts Insolvenzrecht, Hrsg. Klaus Wimmer, Jörg Dauernheim, Martin Wagner und Sabine-Sophie Weidekind, 3. Aufl. Hürth: Hermann Luchterhand Verlag.
Henkel, Andreas. 2012. Insolvenzgründe (inkl. Sanierungsinstrumente). In Praxis des Insolvenzrechts, Hrsg. Vallender Hans und Undritz Sven-Holger. Bonn: ZAP Verlag.
Hirte, Heribert, Béla Knof, und Sebastian Mock. 2013. Entscheidungen, Bürgerliches Recht, Gesellschaftsrecht. Juristen Zeitung 68(21): 1049–1053.
Hölzle, Gerrit. 2003. BGB a. F. §§ 609, 242, 607, 610, 765. Verwirkung eines Bürgschaftsanspruchs wegen Verursachung des wirtschaftlichen Zusammenbruchs des Hauptschuldners durch den Gläubiger bei unberechtigter Kündigung eines Sanierungskredits. EWiR 18:905 ff.
Hölzle, Gerrit. 2006. Zahlungsunfähigkeit – Nachweis und Kenntnis im Anfechtungsprozess. ZIP – Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 3:101–105.
Hölzle, Gerrit. 2007a. Nochmals: Zahlungsunfähigkeit – Nachweis und Kenntnis im Anfechtungsprozess. ZIP – Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 13:613 ff.
Hölzle, Gerrit. 2007b. Gesellschafterfremdfinanzierung und Kapitalerhaltung im Regierungsentwurf des MoMiG. GmbHRundschau 98:279 ff.
Hölzle, Gerrit. 2008. Nachruf: Wider die Überschuldungs-Dogmatik in der Krise. ZIP – Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 43:2003 ff.
Keller, Christoph. 2009. InsO § 17; GmbHG §§ 30, 31. Zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit. EWIR 18:579 ff.
Kind, Thomas. 2002. § 17. In Insolvenzordnung, Hrsg. Eberhard Braun, 2. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Kirchhof, Paul. 2001. Heidelberger Kommentar zur InsO, Bd. 2. Heidelberg: C.F. Müller.
Kirchhof, Hans-Peter. 2009. Die Zahlungseinstellung nach § 17 Abs. 2 Satz 2 InsO. In Arbeitskreis für Insolvenz- und Schiedsgerichtswesen e.V.: Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 3. Aufl. Köln.
Kirchhof, Hans-Peter, Horst Eidenmüller, und Ralf Stürner, Hrsg. 2013. Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, Bd. 1, 3. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Knecht, Thomas C. 2003. Bewertung innovativer Spin-off-Unternehmen – Eine empirische Analyse, BFO, Bd. 124. Berlin: Verlag Duncker & Humblot.
Knof, Béla. 2013. InsO §§ 133, 17, 18. Zur Berücksichtigung von prolongierten Darlehen bei der Prüfung der Zahlungsunfähigkeit. EWiR 6:183 ff.
Kübler, Bruno M., Hanns Prütting, und Reinhard Bork, Hrsg. 2013. InsO – Kommentar zur Insolvenzordnung. Köln: RWS Verlag.
Kuhn, Georg, und Wilhelm Uhlenbruck. 1994. Konkursordnung, 11. Aufl. München.
Lachnitt, L. 1973. Wesen, Ermittlung und Aussage des Cash Flow. ZfbF 59–77.
Lüthe, Josef. 2003. Zur Bedeutung der Liquidität 2. Grades für die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit. wistra 8:52 ff.
Lutter, Marcus, und Peter Hommelhoff. 2004. GmbHG, 16. Aufl. Köln: Verlag Dr. Otto Schmidt.
Mellerowicz, Konrad. 1967. Allgemeine BWL, Bd. III, 12. Aufl., 23. Berlin: de Gruyter.
Mönning, Rolf-Dieter. 2014. § 17. In Insolvenzordnung (InsO), Hrsg. Jörg Nerlich und Volker Römermann. München: Verlag C. H. Beck.
Müller, Hans-Friedrich. 2015. § 64. In Münchener Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG), Hrsg. Holger Fleischer und Wulf Goette, Bd. 3, §§ 53–85, 2. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Müller-Bullinger, Alexandra. 1999. Rechtsfragen des Cash Managements. Stuttgart.
Nielsen, Jens. 2004. BGB §§ 242, 607, 609, 765. Verwirkung des Bürgschaftsanspruchs bei schuldhafter Verursachung des wirtschaftlichen Zusammenbruchs des Hauptschuldners durch den Bürgschaftsgläubiger. EWiR 23:1165 ff.
Oho, Wolfgang, und Christian Eberbach. 2001. Konzernfinanzierung durch Cash-Pooling. Der Betrieb 825 ff.
Pape, Gerhard. 1995. (Insolvenzrecht) Einführung in das neue Insolvenzrecht. NWB 19: 2121–2138.
Pape, Gerhard. 2013. § 17. In InsO – Kommentar zur Insolvenzordnung, Hrsg. Bruno M. Kübler, Hanns Prütting und Reinhard Bork. Köln: RWS Verlag.
Prager, Martin, und Martin Jungclaus. 2011. Der Begriff der Zahlungsunfähigkeit und die sog. „Bugwellentheorie“. In Festschrift für Jobst Wellensiek zum 80. Geburtstag, Hrsg. Michael Flitsch, Alfred Hagebusch, Christopher Seagon und Werner Schreiber, 101–118. München: Verlag C. H. Beck.
Rein, Andreas. 2013. Aktuelle sozialrechtliche Fragen in Krise und Insolvenz (Berichtszeitraum Juli bis Dezember 2012). NZI 171 ff.
Rösler, Peter, Thomas Mackenthun, und Rudolf Pohl. 2002. Handbuch Kreditgeschäft. Wiesbaden: Verlag Gabler.
Schmidt, Karsten. 2013. Insolvenzordnung, 18. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Schmidt, Karsten. 2013. § 16. In Schmidt, Karsten: Insolvenzordnung, 18. Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Seibold, Marc. 2005. Haftungsrisiken beim konzernweiten Cash Pooling. Finanzbetrieb 2:77–83.
Siener, Friedrich. 1991. Der Cash-Flow als Instrument der Bilanzanalyse – Praktische Bedeutung für die Beurteilung von Einzel- und Konzernabschluss. Stuttgart.
Spliedt, Jürgen D. 2009. MoMiG in der Insolvenz – ein Sanierungsversuch. ZIP – Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 4:149–160.
Uhlenbruck, Wilhelm. 1994. Probleme des Eröffnungsverfahrens nach dem Insolvenzrechtsreformgesetz. KTS 1994:169–183.
Uhlenbruck, Wilhelm. 1996. Strafrechtliche Aspekte der Insolvenzrechtsreform 1994. WISTRA 1: 1–8.
Uhlenbruck, Wilhelm. 2002. § 17 Zahlungsunfähigkeit. In Insolvenzordnung InsO Kommentar, Hrsg. W. Uhlenbruck, 12. Aufl., 376–387. München: Beck.
Uhlenbruck, Wilhelm. 2003. Die rechtliche und wirtschaftliche Bedeutung der Insolvenzauslöser. In Die GmbH in Krise, Sanierung und Insolvenz, Hrsg. K. Schmidt und W. Uhlenbruck, 371–396. Köln: Verlag Schmidt.
Uhlenbruck, Wilhelm. 2010. § 17. In Insolvenzordnung Kommentar, Hrsg. Wilhelm Uhlenbruck, Heribert Hirte und Heinz Vallender. München: Verlag Franz Vahlen.
Uhlenbruck, Wilhelm, Heribert Hirte, und Heinz Vallender, Hrsg. 2010. Insolvenzordnung Kommentar. München: Verlag Franz Vahlen.
Vallender, Hans, und Sven-Holger Undritz, Hrsg. 2012. Praxis des Insolvenzrechts. Bonn: ZAP Verlag.
Veit, Klaus-Rüdiger. 1982. Die Definition der Zahlungsunfähigkeit als Konkursgrund. ZIP – Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 3:272–278.
Wagner, J. 1985. Die Aussagefähigkeit von Cash-Flow-Ziffern für die Beurteilung der finanziellen Lage einer Unternehmung. Der Betrieb 1601–1607/1649–1653.
Wimmer, Klaus, Jörg Dauernheim, Martin Wagner, und Sabine-Sophie Weidekind, Hrsg. 2007. Handbuch des Fachanwalts Insolvenzrecht, 3. Aufl. Hürth: Hermann Luchterhand Verlag.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Knecht, T.C., Hölzle, G. (2018). Zahlungsfähigkeit, Cash-Flow und Unternehmensliquidität. In: Knecht, T.C., Hommel, U., Wohlenberg, H. (eds) Handbuch Unternehmensrestrukturierung. Springer Reference Wirtschaft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04116-8_56
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04116-8_56
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-04115-1
Online ISBN: 978-3-658-04116-8
eBook Packages: Business and Economics (German Language)