Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag behandelt ein Thema, das für ganz Europa von Bedeutung ist. Das Forschungsprojekt PESSIS, aus dem hier Aussagen vorgestellt werden, hat Länderstudien in Belgien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, den Niederlanden, Österreich, Slowenien und Spanien durchgeführt. Im Kern wird die Problematik, die mit dem Begriff der »Sociosclerose« bezeichnet wird, durch die Makroebene (Sozialpolitik, Tarifpolitik) vorgegeben, wobei auf der Mesoebene (insbesondere mit Sozialmanagement) darauf reagiert werden muss, woraus gewichtige Auswirkungen auf die Mikroebene (Praxis der Sozialen Arbeit) entstehen. Die Spezifik des Themas besteht darin, dass zentrale Probleme auf der Mesoebene nicht gelöst werden können, weshalb ein Rückbezug zur Makroebene hergestellt werden muss.
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Literatur
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Wöhrle, A. (2015). Die zentrale Ressource Personal ist in Gefahr! Herausforderungen für das Personalmanagement und die Unternehmenspolitik. In: Wüthrich, B., Amstutz, J., Fritze, A. (eds) Soziale Versorgung zukunftsfähig gestalten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04073-4_18
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