Zusammenfassung
Die Routenplanung (RP) stellt den ersten Schritt der hierarchischen Planung zur programmgesteuerten Materialbereitstellung dar. Auf Basis prognostizierter Bedarfsraten werden Routen gebildet. Zur Ausführung des Planes während der Produktion werden entlang dieser Routen Touren gefahren, welche die Fließlinie programmgesteuert mit Materialien versorgen. Das Ergebnis der Routenplanung bleibt für die Gültigkeit der Konfiguration der Fließlinie erhalten und geht als Parameter in die nachfolgende Tourenplanung ein. Durch diesen 2-stufigen Ansatz wird zwar die Flexibilität der Tourenplanung und damit auch die Qualität ihres Ergebnisses eingeschränkt, jedoch kann so eine Plannervosit ät auf operativer Ebene verhindert werden. Sich ständig änderndeWege durch die Fließlinie können nicht nur in hohen Fehleranfälligkeiten resultieren, sie erhöhen zudem die Komplexität der Planung auf der operativen Ebene. Die Routen werden daher auf taktischer Ebene geplant.
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Golz, J. (2014). Routenplanung. In: Materialbereitstellung bei Variantenfließlinien in der Automobilendmontage. Produktion und Logistik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04067-3_4
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