Zusammenfassung
In diesem Kapitel geht es um die einflussreichste Strömung der aktuellen Volkswirtschaftslehre, nämlich die „Neoklassik“. Studierenden der Wirtschaftswissenschaften begegnet sie insbesondere in der Form der „Mikroökonomik“, aber auch allen anderen „mikroökonomisch fundierten“ Zweigen der Wirtschaftswissenschaften. Zunächst werde ich erläutern, was unter „Klassik“ zu verstehen ist, anschließend wird die darauf ausbauende „Neoklassik“ vorgestellt und diskutiert. Die Makroökonomie schließt das Kapitel ab – sie wird manchmal als Fortsetzung der Neoklassik, manchmal als Gegenentwurf verstanden.
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Notes
- 1.
Das Wort „Kapital“ ist, nebenbei bemerkt, im wörtlichen Sinn eine Hauptsache, denn das lateinische caput und das deutsche „Haupt“ sind urverwandt. Aus caput „Kopf, Haupt“ und dem Adjektiv capitalis („hauptsächlich“) entwickelt sich eine große Gruppe von Hauptsachen – vom Kapital über den Kapitän, das Kapitell (Säulenkopf) bis zum Kappes (Kohlkopf).
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Thielscher, C. (2014). Ökonomische Klassik, Neoklassik und Makroökonomie. In: Wirtschaftswissenschaften verstehen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04047-5_7
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