Zusammenfassung
Seit der Aufklärung wird der Verstand geehrt, davor waren es das Unbewusste, das Spirituelle, die übergeordnete Erkenntnisquelle und ähnliches, die hochgehalten wurden. Und selbst Sigmund Freud hat das nicht wieder umgedreht, erst Teile der modernen Hirnforschung bringen nun Bewegung in diese Einstellung. Neurowissenschaftlichen Schätzungen zufolge treffen wir Menschen nämlich rund 90 % unserer tagtäglichen Entscheidung unbewusst. Und dennoch wird noch immer für professionelle Entscheidungen – zumindest im wirtschaftlichen Kontext – rationale Rechtfertigung erwartet und nicht Intuition. In der Praxis bedeutet das: Man kann sich in einer Gruppe nicht mit einer Intuition durchsetzen, die man nicht erklären kann. Aber weshalb ist das so?
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Notes
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- 2.
Matthieu-Patrick Schapranow vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam und Christian Regenbrecht von der Berliner Charité.
- 3.
Professor Peter Gomez Universität St. Gallen; DerStandard, 28./29.9.2013.
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Harramach, N., Prazak, R. (2014). Entscheiden – aber falsch!. In: Management, absurd. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04041-3_12
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