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Part of the book series: Auditing and Accounting Studies ((AAS))

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Zusammenfassung

Weder der Gesetzgeber noch die Diskussion im Schrifttum haben eine einheitliche Definition der Qualität von Abschlussprüfungen hervorgebracht. Dies liegt mithin darin begründet, dass die Qualität der Abschlussprüfung nicht absolut formuliert werden kann, wenn sie die Bedürfnisse und Vorstellungen des beurteilenden Individuums einbezieht.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. hierzu Wermke/Kunke-Razum/Scholze-Stubenrecht (2010): 873, den Eintrag zu „Qualität“ im Fremdwörterbuch des Dudenverlages.

  2. 2.

    Ähnlich bereits Marten (1999): 121. Vgl. Schmidt (2008): 1219-1220, der die „primäre und objektive Dimension des Qualitätsbegriff von der der sekundären oder subjektiven [..] untersch[eidet] [und beide Dimensionen als] eine untrennbare Einheit [ansieht]“ (Schmidt (2008): 1219; Rz. 2).

  3. 3.

    Vgl. Schmidt (2008): 1220; Rz. 2. Siehe hierzu auch die Ausführungen von Marten (1999): 121-124.

  4. 4.

    Ziffer 3.1.1 DIN EN ISO 9000:2005: 18.

  5. 5.

    Siehe zum Begriff Merkmale auch Ziffer 3.5.1 DIN EN ISO 9000:2005: 25-26.

  6. 6.

    Siehe zum Begriff Anforderungen auch Ziffer 3.1.2 DIN EN ISO 9000:2005: 19.

  7. 7.

    So bereits Jany (2011): 12-13.

  8. 8.

    Schmidt (2008): 1219; Rz. 2.

  9. 9.

    Vgl. Schmidt (2008): 1220; Rz. 5.

  10. 10.

    Vgl. Quick/Warming-Rasmussen (2007): 1008.

  11. 11.

    Vgl. Leffson (1988): 61.

  12. 12.

    Vgl. Leffson (1988): 66.

  13. 13.

    Vgl. Biener (1995): 43-44; Leffson (1988): 66.

  14. 14.

    Vgl. Leffson (1988): 66.

  15. 15.

    Leffson (1988): 66.

  16. 16.

    Vgl. Leffson (1988): 66.

  17. 17.

    Leffson (1988): 67.

  18. 18.

    Vgl. Marten/Quick/Ruhnke (2011): 154.

  19. 19.

    Vgl. Marten/Quick/Ruhnke (2011): 154; Peemöller/Oberste-Padtberg (2001): 1813.

  20. 20.

    Vgl. Leffson (1988): 67-68.

  21. 21.

    Quick/Warming-Rasmussen (2007): 1008. Vgl. Leffson (1988): 86-87, der im Kontext der sachgerechten Urteilsbildung die Einhaltung der Vollständigkeit unter Berücksichtigung der Wesentlichkeit als Nebenbedingung und der Objektivität postuliert. Vgl. insbesondere Leffson (1988): 86.

  22. 22.

    Vgl. Leffson (1988): 87.

  23. 23.

    Vgl. Leffson (1988): 87 und mit weiteren Nachweisen Baetge (1970): 17.

  24. 24.

    Vgl. zu den Elementen der Berichterstattung im Rahmen der Abschlussprüfung Kapitel 2.6.

  25. 25.

    Schmidt (2008) hingegen subsumiert die Urteilsfähigkeit und die Urteilsfreiheit unter dem Begriff der Eignung des Wirtschaftsprüfers und fügt die durchgeführten Prüfungshandlungen – als Ausdruck der sachgerechten Urteilsbildung – als Dimension des Qualitätsbegriffes hinzu. Vgl. Schmidt (2008): 1222; Rz. 12.

  26. 26.

    Vgl. z.B. das im konsenssuchenden State-of-the-Art-Artikel von Watkins/Hillison/Morecroft (2004) konzipierte “Audit Quality Framework“, in dem sowohl die tatsächliche als auch die wahrgenommene Prüfungsqualität durch die Dimension der “Competence“ (Urteilsfähigkeit) sowie die der “Independence“ (Urteilsfreiheit) bedingt wird. Vgl. Watkins/Hillison/Morecroft (2004): 155; Abb. 1 sowie 156; Biener (1995): 43-48; DeAngelo (1981b): 186.

  27. 27.

    Die Abbildung der „wahren“ ökonomischen Lage des Unternehmens durch den Jahresabschluss als Gegenstand der Abschlussprüfung entspricht der angelsächsischen Sichtweise des „True-and-Fair-View-Prinzips“. Im deutschen Normenkontext verlangt die Generalnorm des § 264 Abs. 2 HGB unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage durch den Jahresabschluss. Vgl. hierzu auch bereits Kapitel 2.5.

  28. 28.

    Vgl. Watkins/Hillison/Morecroft (2004): 155-156.

  29. 29.

    Siehe IESBA Code.290.6 sowie Europäische Kommission (2002a): 24; A.. Die IFAC bezeichnet die Independence in Fact allerdings als Independence in Mind. Siehe konkret IESBA Code.290.6(a). Auch die Empfehlung der Europäischen zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers in der Europäischen Union verwendet diesen Begriff.

  30. 30.

    Vgl. Quick (2006): 42.

  31. 31.

    DeAngelo (1981b): 186. In einem unwesentlich älteren Artikel als dem zitierten bringt DeAngelo diese Definition bereits implizit an. Vgl. DeAngelo (1981a): 115-116. Aufgrund der expliziten Formulierung in Form einer Definition wird an dieser Stelle jedoch der jüngere Artikel zitiert.

  32. 32.

    So auch Watkins/Hillison/Morecroft (2004): 154.

  33. 33.

    Für die Modellierung der Quasirententheorie unterstellt DeAngelo (1981a) hinsichtlich der Urteilsfähigkeit das Vorliegen einer perfekten und für alle Abschlussprüfer identischen Prüfungstechnologie. Vgl. Stefani (2002): 110-111; DeAngelo (1981a): 119.

  34. 34.

    Ewert (1993) begrenzt den Handlungsspielraum des Abschlussprüfers nicht allein auf die Berichterstattung, sondern auf die Entscheidung über ein bestimmtes Prüfungsniveau. Ist der Abschlussprüfer gar nicht gewillt, eine aufgedeckte Manipulation zu berichten, so würde er von vorneherein kein hohes Prüfungsniveau wählen. Vgl. Ewert (1993): 742.

  35. 35.

    Titman/Trueman (1986): 160.

  36. 36.

    Niehus (1993): 13.

  37. 37.

    Ruhnke (2003): 266.

  38. 38.

    Vgl. Francis (2011): 127.

  39. 39.

    Vgl. Francis (2011): 126. Für eine ausführliche Erläuterung der Elemente siehe Francis (2011): 134-143.

  40. 40.

    Vgl. IAASB (2013b): 17-21 sowie sehr ausführlich zu den einzenlnen Elementen IAASB (2013b): 22-63.

  41. 41.

    Vgl. Francis (2011): 127; Fn. 5 zu dem Argument der intuitiven Nachvollziehbarkeit der Definition von DeAngelo (1981b).

  42. 42.

    Üblicherweise werden Abschlussprüfungen in ihrer Eigenschaft als Dienstleistung analysiert. Die Betrachtung als Kontraktgut resultiert daraus, dass die Gütergruppe der Dienstleistung zu heterogen ist, als dass eindeutige Aussagen erzielt werden können. Vgl. Doll (2000): 14.

  43. 43.

    Vgl. Doll (2000): 14-18. Die Unterscheidung in Contracts (Kontrakte) und Exchanges (Austauschhandlungen) geht auf Woodward/Alchian (1988): 66 zurück. Vgl. auch Kaas (1992): 885.

  44. 44.

    Vgl. Kaas (1992): 884-885; Woodward/Alchian (1988): 66.

  45. 45.

    Vgl. Herkendell (2007): 61; Kaas (1992): 884.

  46. 46.

    Vgl. Darby/Karni (1973): 68-69. Die Unterscheidung zwischen Such (search)- und Erfahrungseigenschaften (experience qualities) geht dabei auf Nelson (1970) zurück. Darby/Karni (1973) ergänzen die Klassifizierung um Vertrauenseigenschaften (credence qualities).

  47. 47.

    Vgl. Doll (2000): 15.

  48. 48.

    Vgl. Darby/Karni (1973): 68-69. Siehe auch Backhaus (1992): 784. Dieser bezieht sich konkret auf Investitionsgüter. Vgl. Doll (2000): 15, Fn. 53.

  49. 49.

    Vgl. Bahr (2003): 154; Weißenberger (1997b): 2317.

  50. 50.

    Vgl. Kitschler (2005): 61.

  51. 51.

    Vgl. Doll (2000): 36.

  52. 52.

    Vgl. Bahr (2003): 154; Mandler (1997): 103.

  53. 53.

    Vgl. Kitschler (2005): 61-62; Richter (2004): 223-224.

  54. 54.

    Mandler (1997) sieht den Aspekt der Langfristigkeit der Mandatsbeziehung als notwendige Voraussetzung für eine Charakterisierung der Abschlussprüfung als Erfahrungsgut aus Sicht des Vorstandes an. Vgl. Mandler (1997): 104.

  55. 55.

    Vgl. Weißenberger (1997a): 80; Lange (1994): 33. Der Vorstand ist für die Erstellung des Jahresabschlusses verantwortlich. Abgesehen von unbeabsichtigten Fehlern sind ihm die Unzulänglichkeiten der Rechnungslegung bekannt. Diesbezüglich wird er die Korrektheit des Prüfungsurteils einschätzen können.

  56. 56.

    Vgl. hierzu bereits die Ausführungen zu Joint Audits in Kapitel 2.2.3.

  57. 57.

    Vgl. Kitschler (2005): 62; Mandler (1997): 103.

  58. 58.

    Lorenz (1997): 44 verwendet den Begriff Glaubensgut als Synonym.

  59. 59.

    Vgl. Weißenberger (1997b): 2317.

  60. 60.

    Die Qualifizierung der Abschlussprüfung als Erfahrungsgut aus Sicht des Aufsichtsrates setzt eine aktive und kompetente Auseinandersetzung des Aufsichtsrats mit dem Prüfungsbericht voraus. Vgl. Weißenberger (1997b): 2316.

  61. 61.

    Vgl. Peemöller (2012): 39.

  62. 62.

    Vgl. Steenkamp (1990): 312-313.

  63. 63.

    Vgl. Benner (2002): 122.

  64. 64.

    Vgl. Steenkamp (1990): 312.

  65. 65.

    Vgl. Steenkamp (1990): 313.

  66. 66.

    Vgl. Benner (2002): 123.

  67. 67.

    Vgl. Steenkamp (1990): 312.

  68. 68.

    Vgl. Steenkamp (1990): 313. An dieser Stelle wird der Bezug zur Qualitätsdeterminante “Perceived Quality“ nach Garvin (1984) deutlich. Er weist ebenfalls auf die Bedeutung von Indikatoren für die Beurteilung von Qualitätsattributen hin. Die Bedeutung der “Perceived Quality“ umschreibt er mit den Worten: “Perceptions of quality can be as subjective as assessments of aesthetics. Because consumers do not always possess complete information about product’s attributes, they must frequently rely on indirect measures when comparing brands.” Garvin (1984): 32.

  69. 69.

    Vgl. in Bezug auf die Notwendigkeit von Indikatoren zur Einschätzung der Prüfungsqualität Marten (1999): 192.

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Qandil, J. (2014). Qualität der Abschlussprüfung. In: Wahrnehmung der Qualität der Abschlussprüfung. Auditing and Accounting Studies. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03939-4_3

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