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Gleichbehandlung und Individualrechte: Das transnationale Geschlechterkonzept der Europäischen Union aus historisch-soziologischer Sicht

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Krise der europäischen Vergesellschaftung?
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Zusammenfassung

Die Krise, die sich aus verschiedenen Puzzleteilen von Staatsschuldenkrise, Immobilienkrise und Bankenkrise zusammensetzt, scheint den Nerv der Europäischen Union (EU) und des globalen Finanz- und Wirtschaftssystems zu treffen. Bezogen auf das Geschlechterverhältnis stellt sich die Frage, ob das europäische Modell der Chancengleichheit, insbesondere im Beschäftigungssystem, auf dem Prüfstand steht.

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Notes

  1. 1.

    Die hohe Arbeitslosenquote von Jugendlichen, die bereits 2007 bestand, scheint demgegenüber nicht auf die aktuelle Krise zurückzugehen (ebd., S. 22, Abb. 7).

  2. 2.

    Mit dem Geschlechterarrangement bzw. dem Geschlechterskript ist hier das durch das EU-Recht und durch EU-Maßnahmen lancierte institutionelle Arrangement des Geschlechterverhältnisses bezeichnet. In den Mitgliedsstaaten bildet sich eine Bandbreite verschiedener Facetten dieses Arrangements heraus.

  3. 3.

    Vgl. zur geschlechtlichen Kategorisierung von Arbeit Canning 1996, Wobbe 2012; zur sog. Arbeiterinnenschutzgesetzgebung Wikander 1995; Wikander et al. 1995; zur Kodifizierung von Arbeit um 1900 Conrad et al. 2000.

  4. 4.

    Beim internationalen Wettbewerb im Rahmen der „Welthandelsorganisation“ soll vermittelt über den gleichen Zugang zu nationalen Märkten der Wettbewerb gesichert werden. Demgegenüber ist der gemeinsame Markt als ein einheitliches Wettbewerbsfeld vorgesehen; vgl. zu verschiedenen Kulturen der Weltwirtschaft Abelshauser et al. 2012.

  5. 5.

    Die Präambel der französischen Verfassung von 1946 enthält den Grundsatz „Das Gesetz sichert der Frau in allen Bereichen die gleichen Rechte wie dem Manne zu.“ Am 5.10.1946 wird der Grundsatz der Entgeltgleichheit für Frauen und Männer im öffentlichen Dienst verankert.

  6. 6.

    Entscheidet das Gericht, dass ein innerstaatliches Verfahren in seinen Geltungsbereich fällt, ist das nationale Gericht zur Anrufung des EuGH verpflichtet. Wie der spektakuläre Fall zum militärischen Dienst von Frauen in der Bundeswehr demonstriert, reichen EuGH-Entscheidungen bis zur Verfassungsänderung (Kreil, Rs. C-285/98). Der Ausschluss von Frauen aus dem Waffendienst – im Grundgesetz verankert – war nach dem EU-Gleichbehandlungsprinzip aufzuheben (Wobbe 2003).

  7. 7.

    EuGH Defrenne I, Urteil, I.

  8. 8.

    EuGH, Defrenne II, Rn. 40/34 (vgl. Pechstein 2012). Das Urteil schränkt allerdings ein, dass dieser Anspruch aus Art. 119 EWGV nur für den Fall der unmittelbaren, offenen Diskriminierung gelte.

  9. 9.

    Eugh.Defrenne II, Rn. 8/11, 12. Zudem wird die Geltung des Diskriminierungsverbots über die vertikale Dimension bei staatlichen Verwaltungen hinaus auch für die horizontale Dimension zwischen Privaten festgestellt (ebd., Rn. 38/39).

  10. 10.

    EuGH Defrenne III, Rn. 26/29. Hierbei bezieht der EuGH sich auf die Europäische Sozialcharta (1961) und die ILO Konvention 111 (1958). In der Rs. 29/69 Stauder hat der EuGH 1969 erstmals Gemeinschaftsgrundrechte als ungeschriebene allgemeine Rechtsgrundsätze des Gemeinschaftsrechts festgestellt.

  11. 11.

    ABl. L 45 vom 19.2.1975, S. 19–20; ABl. L 39 vom 14.2.1976, S. 39–40; ABl. L 6 vom 10.1.1979, S. 24–25.

  12. 12.

    Mit der Beweislastregelung bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts (RL 1997/80/EG) erfolgt erstmals eine Erweiterung der Klagerechte aufgrund direkter oder indirekter Diskriminierung wegen des Geschlechts. Mit der erstmaligen Regelung der Teilzeitarbeit (RL 1997/81 EG) rücken das Ungleichgewicht und die Asymmetrie dieser Beschäftigungsform in den Blick.

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Wobbe, T. (2014). Gleichbehandlung und Individualrechte: Das transnationale Geschlechterkonzept der Europäischen Union aus historisch-soziologischer Sicht. In: Heidenreich, M. (eds) Krise der europäischen Vergesellschaftung?. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03925-7_9

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